Eugen Geiger
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Eugen Geiger (* 3. Mai 1861 in Bühlertal; † 12. Dezember 1931 in Karlsruhe) war ein Ingenieur und Fabrikant. Er war verheiratet mit Elise Geiger, geborene Deimling[1], einer Zahnärztin.
Leben
In den Jahren ab 1889 arbeitete er zusammen mit seinem Vater, Karl Geiger, der ebenfalls Ingenieur war, in Karlsruhe im „Konstruktionsbureau für Kanalisation“, welches sich in der Südstadt befand. Im Jahr 1889 in der Wilhelmstraße 56, danach in der Werderstraße 80a und ab 1892 in der Schützenstraße 57. Im Jahr 1891 wohnte er zusammen mit seiner Frau in der Kaiserstraße 60, ab 1894 in der Kaiserstraße 82a.
Seit 1894 leitete Eugen Geiger auch die Geigersche Fabrik für Straßen- und Hausentwässerungsartikel GmbH[2], deren Sitz sich in der Rüppurrer Straße 66 befand.
In den Jahren 1910/1911 ließ er sich die von Hermann Billing entworfene Villa[3] in der Beiertheimer Allee 70 erbauen und wohnte dort bis zu seinem Tod. Zu jenem Zeitpunkt erstreckte sich das Fabrikgelände auf der Rüppurrer Straße 66 bis 70 sowie der Augartenstraße 51 und 53.
Das Ehepaar Geiger hatte einen Sohn, Hellmut Geiger (1897-1989). Er übernahm nach dem Tod seines Vaters die Firma. Ab dem Jahr 1938 taucht die Gesellschaft im Adressbuch unter der Bezeichnung „Maschinenfabrik H. Geiger, Einrichtungen und Armaturen für Kläranlagen, Kanalisation und Wasserbau“ mit Sitz in der Lameystraße 24 auf.
Fußnoten
- ↑ Anzeige 91 im Adressbuch von 1891
- ↑ Siehe Adressbücher 1893, 1894
- ↑ Website der Sängerschaft Markomannen
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