Heinrich Dietrich
Heinrich Dietrich (* 5. August 1886 in Grötzingen; † 22. Dezember 1952 in Karlsruhe) war Pädagoge und Kommunalpolitiker.
Leben und Wirken
Nach vierjährigem Studium der Philosophie in Heidelberg promovierte Dietrich im Jahr 1910.
1912 nahm er eine Stelle als Lehrer an der Rastatter Privatschule Büchler an. Er verließ diese zwei Jahre später wieder. 1920 kam er als Professor ans Helmholtz-Gymnasium. In dieser Zeit saß er ab 1927 für drei Jahre für die SPD im Karlsruher Kreisrat.
1929 wechselte er als Schulleiter ans Mannheimer Moll-Gymnasium, wo er 1940 zum Oberstudienrat befördert wurde.
1946 wurde Dietrich übernahm er die Stelle des Oberregierungsrates in der Landesdirektion des Rates Kultus und Unterricht. 1948 wurde er zum Regierungsdirektor ernannt, 1851 folgte die Ernennung zum Ministerialrat und Behördenleiter. Kurz vor seinem Tod wurde er 1952 Leiter des Nordbadischen Oberschulamts.
Ehrungen
1958 wurde die heutige Augustenburg-Gemeinschaftsschule Grötzingen nach ihm benannt. Diese Namensgebung wurde 2008 rückgängig gemacht.