Heidenstückersiedlung

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Stadtteilplan Grünwinkel

Die Heidenstückersiedlung setzt sich zusammen aus den Stadtvierteln Alte Heidenstückersiedlung und Neue Heidenstückersiedlung. Sie bilden die südliche Hälfte des Karlsruher Stadtteils Grünwinkel und hatten 2005 etwa 2500 Einwohner, die Grenze ist die Pulverhausstraße.

Ansonsten sind die Grenzen identisch mit Grünwinkel: Im Westen die B36 nach Daxlanden, im Süden Rheinstetten-Forchheim und im Osten Oberreut.

Die Durmersheimer Straße und der Heidenstückerweg trennen verwaltungstechnisch die Alte Heidenstückersiedlung im Süden vom Stadtviertel Neue Heidenstückersiedlung.

Geschichte

Alte Heidenstückersiedlung

Die Siedlung wurde 1934 gegründet. Im Volksmund wurde sie in Abgrenzung zur Holzsiedlung „Steinsiedlung“ genannt, da die Häuser hier in massiver Bauweise errichtet wurden. Den Anfang machten die Bernsteinstraße und die Eichelbergstraße mit der dazwischen verlaufenden Wattkopfstraße und der Kreuzelbergstraße.

1937/38 kamen die Mahlbergstraße und Hellbergstraße hinzu.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1946 die Hohlohstraße und der Merkurweg gebaut. 1949 wurde südlich der Hohlohstraße die „Neue Heimat“ gebaut. Das bisher erbaute Gelände bezeichnet man auch als „Alte Heidenstückersiedlung“.

Neue Heidenstückersiedlung

Die „Neue Heidenstückersiedlung“ wurde ab 1961 gebaut. Das Gebiet nördlich der Wattkopfstraße zur Pulverhausstraße wurde 1961 erstellt.

1977 wurden die letzten Straßen an der Edelbergstraße hinzugefügt.

Besonderheiten

Der Friedhof Heidenstücker wurde 2002 angelegt, aber nie als solcher benutzt.

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

siehe auch

Fußnoten

  1. Gemäß http://www.verband-wohneigentum.de/kg-karlsruhe/on6877 ohne Webpräsenz am 22.12.2007