Hanna-Nagel-Preis
Der Hanna-Nagel-Preis ist ein Kunstpreis, der von den fünf Karlsruher Präsidentinnen, Prof. Dr. Jutta Limbach (ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts), Gerlinde Hämmerle (ehemalige Regierungspräsidentin), Margareta Barth (Präsidentin der Landesanstalt für Umweltschutz), Hildegard Gerecke (Polizeipräsidentin) und Heike Haselhoff-Grupp (Präsidentin des Sozialgerichts) zweijährlich verliehen wird.
Seit 2005 gehört auch die Generalstaatsanwältin Dr. Christine Hügel zum Kreis der Stifterinnen. Bis 2015 kamen Andrea Heck, Präsidentin der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Regierungspräsidentin Nicolette Kressl und Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofes, dazu.
Ziel
Die Ehrung wurde 1998 in Leben gerufen und soll zeitgenössische bildende Künstlerinnen ab 40 Jahren fördern, die im Regierungsbezirk Karlsruhe leben.
Preisträgerinnen
- 1998: Gerlinde Fertig
- 1999: Sibylle Wagner
- 2000: Hannelore Neeb
- 2001: Ursula Fleischmann
- 2002: Gabi Streile
- 2003: Bernadette Hörder
- 2004: Elke Wree
- 2005: Sabine Funke
- 2006: Barbara Denzler
- 2007: Silke Stock, Bildhauerin
- 2011: Susanne Ackermann
- 2013: Mona Breede, Fotografin
- 2015: Simone Demandt, Fotografin
- 2017: Gundula Bleckmann, Malerin
- 2018: Nina Laaf, Bildhauerin (aufgrund des 20-jährigen Bestehens außerplanmäßige Verleihung)
- 2020: Peco Kawashima
Namenspatronin
Der Preis wurde nach Hanna Nagel (1907–1975), einer Vertreterin der Malstilrichtung Neuen Sachlichkeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, benannt.
Literatur
Der Info-Verlag publiziert Dokumentationen zu den Preisträgerinnen.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hanna-Nagel-Preis“
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Hanna-Nagel-Preis“