Flugplatz Karlsruhe-Forchheim

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Diesem Artikel fehlen Bilder. Wenn Sie Zugang zu passenden Bildern haben, deren Lizenzbedingungen es erlauben, sie im Stadtwiki zu verwenden, dann laden Sie sie doch bitte hoch.

Der Flugplatz Karlsruhe-Forchheim (auch Verkehrslandeplatz Karlsruhe) war ein Flughafen südlich von Karlsruhe, auf der Gemarkung von Forchheim.

Geschichte

Der Platz wurde 1957 an den Flugbetrieb übergeben.

Die Aero-Contact Luftfahrt GmbH (kurz Arco) ist 1958 eine der Fluggesellschaften auf dem Flugplatz.[1]

Ende der 1950er können Segelflugzeuge (beispielsweise vom Typ K6) per Winde mit einem Maybach-Motor starten, aber auch Flugzeugschlepp mit „Piper PA 18“ gibt es. [2][3]

1960 gibt es einen Kunstflugtag und einen Sternflug nach Forchheim.[4][5]

Forchheim ist im Juni 1961 Teil des „Deutschlandflug 1961“.[6] und im Juli sind 31 Flugzeuge beim „Paul-Senge-Gedächnisflug“ und dem Südwestdeutschen Rundflug in dem Platz[7]

1964 berichtet der Karlsruher Monatsspiegel wieder über den Flugplatz.

1976 wurde vom Regierungspräsidium aus Sicherheitsgründen ein neuer Tower angeordnet. Dieser wurde 1980 in Betrieb genommen. Er kostete 2,4 Millionen DM, davon waren 700.000 DM vom Land.

Am 30. September 2000 wurde der Flugplatz Karlsruhe-Forchheim für den Motorflug geschlossen.[8]

Nachnutzung

Das Gelände wurde teils für Messehallen überbaut, siehe Messe Karlsruhe.

Reste der Start- und Landebahn sind nördlich des Messegeländes zu erkennen. Seit Herbst 2007 wird im nördlichen Bereich durch die Golf-T-Ball GmbH eine Golf-Übungsanlage gebaut.

Die Luftsportgemeinschaft Rheinstetten nutzte den Flugplatz und ist nun etwas östlicher angesiedelt.

Betreiber

Betreiber war die Karlsruher Flughafengesellschaft mbH.[8]

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Weblinks

Fußnoten