Albert Haueisen

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Albert Haueisen (* 7. Juli 1872 in Stuttgart; † 5. Februar 1954 in Kandel) war ein deutscher Maler.

Leben und Wirken

Albert Haueisen war ein deutscher Spätimpressionist, er unterrichtete an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Albert Haueisen kam mit 15 Jahren als Schüler an die Kunstakademie nach Karlsruhe. Er war ein Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und Hans Thoma. Später studierte er in München und kam als Meisterlehrer und späterer Direktor der Akademie 1919 wieder nach Karlsruhe zurück. Zu seinen Schülern gehört unter anderem Karl Oertel (1890–1979) und Karl Brutzer (1894–1964). 1933 tritt Prof. Haueisen wegen der politischen Einflussnahme in der Akademie zurück.

Seit 1979 schreibt der Landkreis Germersheim alle zwei Jahre zusammen mit dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V. den Albert-Haueisen-Kunstpreis zur Förderung lokaler Künstler aus.

Werke (Auszug)

  • Stillleben mit Pfirsichen und Zwetschgen in einer Glasschale auf weißem Tischtuch
  • Apfelblüte
  • Blick aus dem Atelierfenster
  • Stilleben mit Trommel
  • Kreuzweg in der Kirche St. Peter und Paul (Mühlburg), 1926 (1944 zerstört)

Literatur

  • Albert Haueisen, Ein süddeutscher Maler und Grafiker. Studien zum Werk und Werkverzeichnis der Gemälde, Eva Habermehl, Manutius Verlag, ISBN: 392567876-X

Weblinks

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