Adolf Eiseler
Adolf Eiseler (* 30. Januar 1917 in Bruchsal, † 3. März 2010 ebenda) war ein Pädagoge und Heimatforscher.
Leben und Wirken
Eiseler war ab 1968 Konrektor an der neu errichteten Hebelschule und wurde 1975 deren Rektor. Ende 1979 ging er in Pension.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit war Eiseler als Heimatpfleger bekannt. Er war Mitbegründer des „Heimatbundes Kraichgau und Bruhrain“, der später eine Ortsgruppe im Landesverein Badische Heimat wurde. Eiseler war von 1971 bis 1992 Vorsitzender der Ortsgruppe. Er hielt Referate, Diavorträge und führte zahlreiche Exkursionen in die umliegenden Naturschutzgebiete, wo er Vorträge über die regionale Pflanzenwelt hielt. Zu seinen Schwerpunkttehme gehörte besonders der Michaelsberg.
Er wurde auf dem Friedhof Bruchsal bestattet.
Ehrungen
- Ehrenmedaille der Stadt Bruchsal
- Ehrenmitglied des Landesvereins Badische Heimat e. V.
Publikationen
- „Ein Platz zwischen Heimat und Welt / Gedanken über die Nahwelt der Hebel-Schule“, 1968
- „Barock in Baden-Württemberg: ein Rückblick auf die Landesausstellung in Bruchsal vom 27.6.–25.10.1981“, in: „Kraichgau“, 7. (1981), Seite 245 ff.
- „Die Bruchsaler Landschaft im Einzugsstrom des oberrheinischen Frühlings“, in: Badische Heimat, 82. (2002), Seiten 250 – 256
Literatur
- Elisabeth Burkard: Rektor i.R. Adolf Eiseler wird 80 Jahre alt. In: Badische Heimat, 76. (1996), Seite 709 ff.
Weblinks
- Veröffentlichungen von Adolf Eiseler in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Literatur über Adolf Eiseler in der Landesbibliographie Baden-Württemberg