Adolf-Römhildt-Denkmal
Das Adolf-Römhildt-Denkmal ist ein Denkmal, das an die verstorbenen Mitglieder der Schützengesellschaft Karlsruhe 1721 erinnert.
Beschreibung
Der Findling ist aus Granit, darauf angebracht ist eine Schriftplatte aus Bronze.
Geschichte
Das Denkmal wurde im Jahre 1902 ursprünglich zum Gedenken an den Stadtrat Adolf Römhildt (1826–1891) errichtet, der sich als Oberschützenmeister des Vereines um den Umzug des Schützenplatzes von der Kaiserallee in den Hardtwald einen Namen machte. Die ursprüngliche Gedenktafel trug die Aufschrift:
Ihrem langjährigen und verdienstvollen Oberschützenmeister Stadtrath A. RÖMHILDT in dankbarer Erinnerung die Schützengesellschaft Karlsruhe 1902
Es stand zu diesem Zeitpunkt in der Linkenheimer Landstraße. Das 1891 eingeweihte Schützenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und ausgeplündert; die Schriftplatte des Denkmals wurde zerschlagen. 1957 wurde das neue Schützenhaus am Adenauerring fertiggestellt, dabei wurde auch das Denkmal versetzt. Auf der neuen Gedenkplatte soll an alle verstorbenen Mitglieder der Schützengesellschaft erinnert werden:
[Emblem der Schützengesellschaft] Unseren Toten zum Gedenken
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°1'31.42" N 8°23'51.01" O)
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Literatur
- Adolf-Römhildt-Denkmal (Kat.-Nr. 73) in „Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945“ (Band 7 der Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs, Herausgeber Heinz Schmitt), 2. Auflage, Karlsruhe 1989. ISBN: 3761702647, Seiten 431 bis 433