Alfred Wiedemann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alfred Wiedemann''' (* [[1. April]] [[1891]] in [[Bruchsal]], † [[1965]]) war Pädagoge, Biologe, Publizist, Kommunalpolitiker und [[Heimatforscher]].
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Wiedemann wurde im April 1891 als Sohn des Zentrumsabgeordneten Anton Wiedmann in Bruchsal geboren
 
 
1910 bestand Wiedemann in Bruchsal die Reifeprüfung. Anschließend studierte er in [[Freiburg]] und [[Heidelberg]] Naturwissenschaften.
 
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Zu seinen Beiträgen zur Heimatforschung zählt das [[1937]] veröffentlichte Buch „Die Flurnamen von Bruchsal", das heute als Standardwerk gilt. Darüber hinaus veröffentlichte er zu heimatkundlichen Themen einzelne Artikel in Zeitungen und Zeitschriften.
 
Zu seinen Beiträgen zur Heimatforschung zählt das [[1937]] veröffentlichte Buch „Die Flurnamen von Bruchsal", das heute als Standardwerk gilt. Darüber hinaus veröffentlichte er zu heimatkundlichen Themen einzelne Artikel in Zeitungen und Zeitschriften.
   
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Seine kommunalpolitische Tätigkeit begann [[1923]] im Bruchsaler Bürgerausschuss, wo er bis [[1933]] blieb. Von [[1947]] bis 1956 war er für die [[CDU]] Mitglied im [[Gemeinderat Bruchsal|Bruchsaler Gemeinderat]].
   
 
Nach seiner Pensionierung übersiedelte Wiedemann nach Wertheim am Main. Als er 1965 starb, wurde er in Bruchsal beigesetzt.
 
Nach seiner Pensionierung übersiedelte Wiedemann nach Wertheim am Main. Als er 1965 starb, wurde er in Bruchsal beigesetzt.

Version vom 4. September 2010, 10:04 Uhr

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Wiedemanns Grabstätte auf dem Friedhof Bruchsal

Alfred Wiedemann (* 1. April 1891 in Bruchsal, † 23. April 1965) war Pädagoge, Biologe, Publizist, Kommunalpolitiker und Heimatforscher.

Leben und Wirken

Wiedemann wurde im April 1891 als Sohn des Zentrumsabgeordneten Anton Wiedmann in Bruchsal geboren 1910 bestand Wiedemann in Bruchsal die Reifeprüfung. Anschließend studierte er in Freiburg und Heidelberg Naturwissenschaften. Ab 1919 war er im höheren Schuldienst tätig. Von 1951 bis 1956 war er als Oberstudiendirekor Leiter des Bruchsaler Justus-Knecht-Gymnasiums.

Daneben beschäftigte er sich mit der Schnakenbekämpfung, was ihm scherzhaft die Bezeichnung „Schnakenprofessor" einbrachte. Zu seinen Beiträgen zur Heimatforschung zählt das 1937 veröffentlichte Buch „Die Flurnamen von Bruchsal", das heute als Standardwerk gilt. Darüber hinaus veröffentlichte er zu heimatkundlichen Themen einzelne Artikel in Zeitungen und Zeitschriften.

Seine kommunalpolitische Tätigkeit begann 1923 im Bruchsaler Bürgerausschuss, wo er bis 1933 blieb. Von 1947 bis 1956 war er für die CDU Mitglied im Bruchsaler Gemeinderat.

Nach seiner Pensionierung übersiedelte Wiedemann nach Wertheim am Main. Als er 1965 starb, wurde er in Bruchsal beigesetzt.

Ehrungen

Weblinks


 

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