Waldprechtsweier

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Wappen von Waldprechtsweier
Rathaus in Waldprechtsweier
kath. Sankt-Michaels-Kirche

Waldprechtsweier ist ein Ortsteil der Gemeinde Malsch im Landkreis Karlsruhe.

Geschichte

Der Ort wurde im Jahr 1065 erstmals urkundlich erwähnt. Über Jahrhunderte war Waldprechtsweier von der Landwirtschaft geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese zunehmend als Nebenerwerb ausgeübt und verlor stetig an Bedeutung. Zwischen 1960 und 1980 galt der Ort als Luft- und Ferienort für Gäste besonders aus dem Rheinland und Ruhrgebiet.

Waldprechtsweier gehörte vor seiner Eingemeindung zum Kreis Rastatt und sollte über Malsch dem Landkreis Karlsruhe zugeordnet werden. Dies war im Ort jedoch umstritten, ein Lager bevorzugte die Zuordnung zur Großen Kreisstadt Gaggenau. Schließlich gab es im Oktober 1971 eine Bürgerbefragung und im März 1972 eine Bürgeranhörung. Bei beiden stimmte eine Mehrheit für Gaggenau. Einen Tag nach der Bürgeranhörung, am 6. März, stimmte der Gemeinderat mit 7:4 für die Malscher Lösung. Zum 1. April 1972 wurde Waldprechtsweier zu Malsch eingemeindet.

Geografie

Durch Waldprechtsweier fließt der Waldprechtsbach.

Im Wald in der Nähe des Schwimmbads befinden sich die Überreste der 1086 errichteten Burg Waldenfels.

Vereine

Sehenswürdigkeiten/Einrichtungen/Tourismus

Persönlichkeiten

  • Gustav Trunk (1871–1936), badischer Minister, geboren in Waldprechtsweier

Luftbilder

Weblinks

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