Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. wurde am 16. Dezember 1919 gegründet und ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit humanitärem Auftrag. Er erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Kriegsgräberstätten) in 45 Ländern.[1]
Symbol des Volkbundes sind fünf Kreuze, deren mittleres die beiden anderen überragt.
Organisation
Der Bundesverband hat seinen Sitz in Niestetal (Hessen).
Der Landesverband Baden-Württemberg mit Sitz in Konstanz gliedert sich in drei Bezirksverbände:
- Nordbaden mit Sitz in Karlsruhe[2]
- Nordwürttemberg mit Sitz in Stuttgart
- Südbaden-Südwürttemberg mit Sitz in Konstanz
BV Nordbaden
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Der Bezirksverband Nordbaden umfasst den Bereich des Regierungsbezirks Karlsruhe mit circa 2,8 Millionen Einwohnern 211 Städten und Gemeinden. Hier sind etwa 2.288 Mitglieder (Stand 2024) im Einsatz. Des Weiteren stützt sich der Bezirksverband auf ehrenamtliche Ortsbeauftragte, die in ihren Wohnorten die Organisation des Volkstrauertages und die Haus- und Straßensammlung übernehmen.
Bezirksvorsitzender ist Pfarrer i.R. Dr. Martin Michel (* 1956).
Adresse
Die Geschäftsstelle:
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
- Bezirksverband Nordbaden
- Fritz-Erler-Straße 25
- 76133 Karlsruhe
- Telefon: (0721) 230 20
- E-Mail: BV-Karlsruhe(at)Volksbund.de
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ (sehr ausführlich)
- Offizielle Webpräsenz „Bezirksverband Nordbaden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“
- Literatur von und über den Landesverband Baden-Württemberg des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bilder von mehr als 200 Kriegsgräberstätten auf der Webpräsenz von Pater Klaus Schäfer SAC