Ulrich J. Sekinger
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Ulrich Julius Sekinger (* 28. September 1944 in Marbach-Rielingshausen) ist ein Maler und Bildhauer aus Grötzingen.
Leben und Wirken
Ulrich Julius Sekinger wurde als Sohn des Kirchenmalers August T. Sekinger (1909–2003) geboren.
Er absolvierte zuerst ein Bildhauerei-Studium in Aix-en-Provence, später studierte er bei Klaus Arnold und Peter Dreher. Er machte sich mit klassischen Stillleben in einem an die Renaissance erinnernden naturalistischem Stil einen Namen. Er ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Unzeitgemäßen“.
Werke
Sekinger schuf auch verschiedene Brunnen, z.B. den Basler-Tor-Brunnen am Basler Tor (1987), den Schlaucherbrunnen in Daxlanden (1993), den Storchenbrunnen in Malsch (2002) und die sechs Terrakotta-Medaillons am Gebäude der Brauerei Hoepfner in der Rintheimer Straße. Zudem stammt die Bronzeplatte am Durlacher Bismarckplatz von ihm sowie die Stupfericher Marktfrau vor dem Rathaus (1999).
Auch Büsten finden sich in seinem Repertoire, z.B. von Friedrich Nietzsche, Kuno Bärenbold und Franzsepp Würtenberger.
2019 verwirklichte er eine Porträtplastik von Friedrich Kallmorgen in Grötzingen vor der Stadtteilbibliothek[1]
Ausstellungen
Vergangene
- 18. September bis 23. Oktober 2009: Ausstellung über Malerei und Plastik im Rathaus Malsch
- 5. Juli bis 9. August 2009: Ausstellung zum zehnjährigen Bestehen seines Ateliers im Oberfeldweg 8 in Karlsruhe
Links
- Offizielle Webpräsenz „Ulrich J. Sekinger“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ulrich J. Sekinger“
Fußnoten
- ↑ Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Kunstwerke: Friedrich Kallmorgen“