Stolpersteine Markgrafenstraße 34
Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Im Rahmen des Projektes Stolpersteine wurden Gedenksteine für sechs Opfer aus dem Haus Markgrafenstraße 34 nahe des Lidellplatzes gesetzt.
Stolpersteine
In dem Gebäude, in dem sich eine koschere Metzgerei befand, wohnten bis etwa 1938 Herbert und Thekla Hofmann mit ihren Söhnen Alfred, Max, Semi, Manfred und Tochter Trude. An sie erinnern seit 29. Mai 2009 Gedenksteine .
Thekla Hofmann
HIER WOHNTE THEKLA HOFMANN GEB. SALOMON JG. 1902 DEPORTIERT 1941 GHETTO MINSK ERMORDET
Alfred Hofmann
HIER WOHNTE ALFRED HOFMANN JG. 1926 FLUCHT HOLLAND 1938 DEPORTIERT 1943 WESTERBORK DEPORTIERT 1943 SOBIBOR ERMORDET
Semi Hofmann
HIER WOHNTE SEMI HOFMANN JG. 1929 FLUCHT HOLLAND 1938 DEPORTIERET 1943 WESTERBORK DEPORTIERT 1943 SOBIBOR ERMORDET
Manfred Hofmann
HIER WOHNTE MANFRED HOFMANN JG. 1933 DEPORTIERT 1941 GHETTO MINSK ERMORDET
Max Hofmann
HIER WOHNTE MAX HOFMANN JG. 1934 DEPORTIERT 1941 GHETTO MINSK ERMORDET
Trude Hofmann
HIER WOHNTE TRUDE HOFMANN JG. 1936 DEPORTIERT 1941 GHETTO MINSK ERMORDET
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°0'26.17" N 8°24'24.8" O)
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weitere Bilder
virtueller Rundgang
Weblinks
- Thekla Hofmann: Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Alfred Hofmann: Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Manfred Hofmann: Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Semi Hofmann: Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Max Hofmann: Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Trude Hofmann: Biografie-Eintrag im Gedenkbuch für die Karlsruher Juden
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ghetto Minsk“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Vernichtungslager Sobibor“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „KZ Westerbork“