Robert M. Honold
Robert M. Honold (* 30. Januar 1925, † 5. Januar 2008 in Karlsruhe) war Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei in Karlsruhe.
Leben
Honold ist Sohn von Franz Xaver Honold (1881-1939), sein Taufpate war Reinhold Frank, der seit 1923 Sozius seines Vaters war.
Honold ging ins Bismarck-Gymnasium und studierte Jura an den Universitäten Heidelberg, Freiburg, Würzburg. Am 1. April 1952 eröffnete er seine Kanzlei Rechtsanwälte Honold & Partner in der Weberstraße in Karlsruhe. Seine Tätigkeitsschwerpunkte waren Wirtschaftsrecht, Bankrecht sowie Arzthaftungsrecht.
Er war mit Herta Honold verheiratet, die im April 2012 verstarb.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Als Anwalt gelang es ihm bald, das Vertrauen seiner Anwaltskollegen zu gewinnen. So wurde er 1964 zum Vorsitzenden des Anwaltsvereins Karlsruhe gewählt. Ebenfalls 1964 fand der 45. Deutsche Juristentag in Karlsruhe statt, den er vorbereitete.
Von 1968 bis 1986 war Honold Präsident des Badischen Sängerbunds. Zudem war er als Kuratoriums- und Verwaltungsratsvorsitzender des KSC und als Präsident im Karlsruher Eislauf- und Tennisverein 1911 tätig sowie Vorstandsmitglied der Badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz.
Ehrungen
- Verdienstkreuz am Band (1977)
- Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1980)
- Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1983)
- Bundesverdienstkreuz (1985)
- Ehrenpräsident des Karlsruher Eislauf- und Tennisverein
- Ehrenvorsitzender des Anwaltsverein Karlsruhe
- Ehrenpräsident des Badischen Sängerbundes
- Ehrenpräsident beim Karlsruher Männer- und Frauenchor