Mackensen-Kaserne
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Die Mackensen-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Karlsruher Stadtteil Rintheim. Sie schließt sich nach Nordwesten an den Technologiepark an und wird von der Rintheimer Querallee und der Büchiger Allee begrenzt.
Von 1935/1936 bis 1945 war die Mackensen-Kaserne Panzerabwehrkaserne, ab 1945 waren darin die Phillips Barracks untergebracht, später dann die Bundeswehr. Die Bundeswehr Fachschule und ZAW-Betreuungsstelle nutzt die Kaserne noch heute für Hörsaal- und Unterkunftsgebäude. (Stand: Mai 2009)
Einige Gebäude waren zwischen 2001 und 2002 zeitweise als Notunterkünfte für Studenten genutzt. Die Gebäude sind stark heruntergekommen (Ungezieferbefall, Rohrbrüche, schlechte Brandschutzverhütung, unhygienische Sanitär- und Nassräume) werden aber noch immmer durch die Bundeswehr genutzt und bewohnt. Ein Umzug in ein neu errichtetes Gebäude bei der Kirchfeld-Kaserne in Neureut ist geplant.
Ein größeres Areal gehört inzwischen zum Institut für Kolbenmaschinen des KIT.
Sonstige Nutzungen:
- Training des 1. Bogen Sport Clubs Karlsruhe 1980 e.V.
- Geschäftsstelle der Ortsgruppe 505 Karlsruhe des Bundeswehr-Sozialwerks e.V.
- KIT-Campus Ost
Name
Die Kaserne erhielt ihren Namen 1938 nach Generalfeldmarschall August von Mackensen (1849-1945). Wegen von Mackensens umstrittener Rolle während der Zeit des Nationalsozialismus wurde zeitweise diskutiert, die Kaserne umzubenennen.
Adresse
- Rintheimer Querallee 2
- 76131 Karlsruhe
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Mackensen-Kaserne (Karlsruhe)“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema von Mackensen „August von Mackensen“
- Bundestagsdrucksache vom 26.09.1997, Antrag auf Umbenennung der Kaserne
- Bilder: drei schwarz-weiß-Photos aus der Zeit der Nutzung durch die Wehrmacht