Luise von Baden
Dieser Artikel behandelt Luise von Baden (1779–1826); für die gleichnamige Großherzogin Luise von Baden (1838–1923) siehe Luise von Preußen.
Luise Marie Auguste von Baden (* 24. Januar 1779 in Karlsruhe; † 4. Mai 1826 in Beljow) war Tochter des Erbprinzen Karl Ludwig von Baden und seiner Frau Amalie von Hessen-Darmstadt.
Leben
Im Alter von 14 Jahren, am 28. September 1793, wurde sie mit dem zu der Zeit 17jährigen russischen Großfürsten und späteren Zaren Alexander I. verheiratet.
Am 9. Mai 1793 konvertierte sie vom evangelischen zum russisch-orthodoxen Glauben und nahm den Namen Elisabeth Aleksejevna an.
Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, die beide früh starben.
Zarin Elisabeth starb am 4. Mai 1826 in Beljow (auch Bielev) bei Kaluga.
Erinnerung
Neben den Resten des Amalienschlösschens im Nymphengarten steht ein Denkstein mit einem Vers aus Christoph Martin Wielands Gedicht „Oberon“ (Du kleiner Ort, wo ich das erste Licht gesogen...), den sie „bei ihrer ersten Rückkehr in ihre Heimath 1814“ gestiftet hat.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Louise von Baden“
- Horst F. Pampel: „Prinzessin Luise von Baden, spätere Elisabeth Alexiewna – Kaiserin von Russland”. In: „Die Stadtmitte“ (Heft 6/2004), Download (pdf)
- Literatur über Luise von Baden in der Landesbibliographie Baden-Württemberg