Landesversicherungsanstalt

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Hochhaus

Die Landesversicherungsanstalt (LVA) war die gesetzliche Renten-Versicherung der Arbeiter.

Sie firmiert nun unter Deutsche Rentenversicherung.

Geschichte

Die LVA war ab 1890 an der Kaiserallee 8; in diesem Gebäude befinden sich heute Behörden der Stadt Karlsruhe, u.a. Bürgerservice und Sicherheit.

Bis 2001 waren die LVA Baden in Karlsruhe und die LVA Württemberg in Stuttgart getrennt. 2001 wurden sie zur LVA Baden-Württemberg mit Hauptsitz in Karlsruhe und einem Sitz in Stuttgart fusioniert.

Bis zum 31. Dezember 2004 war sie der gesetzliche Rentenversicherungsträger der Arbeiter. Im Gegensatz zur BfA, welche nur für Angestellte zuständig war.

Seit 1. Oktober 2005 firmiert sie unter Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Seit 1. August 2007 hat sie auch das Beratungsnetz der ehemaligen BfA übernommen, weshalb deren Beratungsstelle am Europaplatz zur Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gehörte; zwischenzeitlich ist sie geschlossen.

Gebäude

Das LVA-Hochhaus ist mit seinen 77 Metern das höchste Hochhaus in Karlsruhe. Es wurde von 1960 bis 1964 nach den Plänen von Erich Schelling erbaut.

Dahinter befindet sich ein 1976 erbauter, ebenfalls von Erich Schelling stammender Erweiterungsbau.

Tiefgarage

Im März 2008 wurde bekannt, dass die Tiefgarage des LVA-Gebäudes (unter der Grünfläche in der Steinhäuserstraße) wegen Bauschäden durch Eindringen von Tauwasser gesperrt wurde.[1] Nach der Sperrung erfolgte ein Umbau, der Besuchereingang des Gebäudes wurde komplett in die Gartenstraße verlegt.

Adresse

letzte Adresse
Gartenstraße 105
76135 Karlsruhe

Fußnoten

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Siehe auch Guter Artikel, Editierhilfe und Handbuch