Lagerstätte
Als Lagerstätte bezeichnet man Bereiche der Erdkruste mit natürlichen Konzentrationen abbauwürdiger Rohstoffe. Diese können flüssig (Erdöl), gasförmig (Erdgas) oder fest (Salze, Erze) sein.
In der Region gibt es zahlreiche Lagerstätten, die in der Vergangenheit oder heute genutzt werden.
Erdöl
Zur historischen Erdölförderung in der Oberrheinischen Tiefebene siehe Erdöl.
Sande und Kiese
Sande und Kiese werden vor allem in der Rheinebene abgebaut. Seit dem Einbruch des Rheingrabens hat sich die Rheinebene mit Schotter, Sand und Kies gefüllt. Zahlreiche Baggerseen dienen dem Kiesabbau.
Siehe auch Karl Epple GmbH & Co KG
Kalk
siehe Walzbachtal, Muschelkalk
Ton
siehe zum Beispiel Brettwald bei Östringen
Salze
Die nächsten Salzlagerstätten befinden sich bei Bad Friedrichshall im Landkreis Heilbronn. In der Vergangenheit wurden Solequellen zur Salzproduktion ausgebeutet:
Erze
Erzlagerstätten sind vor allem in den Mittelgebirgen Schwarzwald, Odenwald, Pfälzer Wald und Vogesen zu finden. Besucherbergwerke bieten Einblick in den historischen Abbau.
Siehe auch
Erdgeschichte, Buntsandstein, Rheingold