Karoline Luise von Hessen-Darmstadt

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Karoline Luise
Karoline Luise von Baden-Durlach

Karoline Luise von Hessen-Darmstadt (* 11. Juli 1723 in Darmstadt; † 8. April 1783 in Paris), Prinzessin von Hessen, war verheiratet mit Markgraf Karl Friedrich von Baden.

Leben und Wirken

Sie prägte das höfische Leben in der Residenz Karlsruhe durch ihr Engagement in geisteswissenschaftlichen und kulturellen Themen. Die Residenz entwickelte sich in dieser Zeit zu einem der geistigen und künstlerischen Zentren des Reiches. Zu ihren Gästen gehörten Voltaire, Johann Gottfried Herder, Johann Caspar Lavater, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Gottlieb Klopstock, Christoph Willibald Gluck und Christoph Martin Wieland.

Das "Mahlerey Cabinett" und das Naturalienkabinett der Markgräfin bildeten den Grundstock für die noch heute bestehenden Institutionen, die Staatliche Kunsthalle und das Staatliche Museum für Naturkunde.

Literatur

(Auswahl)

Monographien:

  • Jan Lauts: Karoline Luise von Baden. Ein Lebensbild aus der Zeit der Aufklärung, Karlsruhe (Müller) 1980 ISBN: 3-7880-9644-6 (2. Auflage ebenda 1990 ISBN: 3-7880-9770-1)

Aufsätze:

Ausstellungen

  • „Die Meister-Sammlerin: Karoline Luise von Baden“, 30. Mai bis 6. September 2015, Große Landesausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe
  • Ausstellung anlässlich der 200. Wiederkehr ihres Todesjahres im Karlsruher Schloss vom 10. September bis 20. November 1983. Katalog von Jan Lauts und Annelis Schwarzmann.

Ehrungen

Weblinks