Karl Friedrich Drollinger
Karl Friedrich Drollinger (* 26. Dezember 1688 in Durlach; † 1. Juni 1742 in Basel) war Archivar sowie Lyriker und Übersetzer.
Leben und Wirken
Karl Friedrich Drollinger war anfänglich badischer Registrator, seit 1720 Hofrat und 1727 Archivar in Basel.
1724 wurde er von Markgraf Karl III. beauftragt, den fehlerhaften Artikel über Durlach für das Basler Lexikon zu überarbeiten. So kam er mit der badischen Geschichtsforschung in Kontakt.
Später beantragte er die Erlaubnis, einige Tage in der Woche historischen Arbeiten widmen zu dürfen. Dies wurde ihm am 20. Februar 1730 vom Geheimen Rat abgeschlagen, er solle nur seine Nebenstunden dafür verwenden. Daraufhin gab er seine Arbeiten an der Geschichte auf.
Literatur
- Engelbert Strobel: Karl Friedrich Drollinger – Archivar, Rechtsgelehrter und Dichter, in: „Baden-Württemberg“, 28. Jahrgang (1981) Nr. 1, Seite 13
- "Drum, liebe Brüder, schleiffet, schleiffet!" : Carl Friedrich Drollinger, Poet, Gelehrter, Hofrat, in: Intelligenz- und Provinzblatt für Durlach, 7. Jahrgang (1998), Nr. 25, Seiten 14–17
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Karl Friedrich Drollinger“
- Die deutschsprachige Wikisource zum Thema „Karl Friedrich Drollinger“ – Quellentexte
- Literatur über Karl Friedrich Drollinger in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Publikationen von und über Karl Friedrich Drollinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek