Independent Days

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Plakat für die Independent Days 2019
Plakat für die Independent Days 2018

Das Independent Days Internationales Filmfest (kurz: IDIF) ist das größte Filmfestival in Karlsruhe und findet seit 1998 statt. Die jährliche Veranstaltung zeigt kurze und lange Independent-Filme aus der ganzen Welt. Veranstaltungsorte sind seit 2007 das Filmtheater Schauburg und der Nachtclub Die Stadtmitte. Unterstützt werden die Independent Days vom Filmboard Karlsruhe e.V.

Das Festival fokussiert sich hauptsächlich auf Kurzfilme, zeigt aber auch Animationen, Dokumentationen und Spielfilme. Frühe Werke der Regisseure Uwe Boll, Axel Ranisch und Felix Stienz wurden dort präsentiert. 2009 nahmen die Independent Days mit vier Kurzfilmprogrammen an Das Fest teil, einem der größten Open-Air Events in Deutschland. Die Independent Days sind Träger des EFFE-Labels der Europäischen Union (Europe for Festivals, Festivals for Europe).

Die „Independent Days“ finden in der Regel im Frühjahr statt. Das Programm setzt sich aus dem Publikums-Wettbewerb, den einzelnen Filmwettbewerben und dem Indierama (Filme außer Konkurrenz) zusammen. Neben den beiden Hauptpreisen, dem Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe und dem Filmpreis der Stadt Karlsruhe werden noch elf weitere Preise verliehen, der Indie-Award für den besten Feature-Film, der Female-Award für die beste weibliche Regiearbeit, der Best Short Shortfilm Award für den besten Kurzfilm bis 5 Minuten Laufzeit, der Award für den Best Medium Length Film, der Best Actress Award sowie den Best Actor Award für die besten schauspielerischen Leistungen, den Underground Award, der Award für den Best Trash Film, der Film-Composers Award, der Newbie-Award für das beste Erstlingswerk sowie der Unesco City Of Media Arts Award verliehen.

Festivalleitung

Das Festival wird seit 2008 von Dr. Oliver Langewitz geleitet, davor war es Michael Nageborg.

KARLINA

Seit 2019 hat das Festival ein Maskottchen, die Mops-Dame KARLINA, die zum einen für das Festival wirbt und zum anderen als Filmpreis in verschiedenen Kategorien verliehen wird. Die Trophäe wurde von der Künstlerin Hannelore Langhans gestaltet und in der Majolika Manufaktur produziert. Der Mops symbolisiert die Charaktereigenschaften eines Independent-Films: ein solcher ist klein, manchesmal sehr laut, eigensinnig, mit einem großen Ego, dafür aber auch charmant und liebenswert. Der Name verweist zum einen auf die Stadt Karlsruhe, zum anderen auf die italienische Übersetzung des Wortes Mops, Carlino.

Rückblick

2023

Die Independent Days|22. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe fanden vom 19. bis 13. April 2023 statt. Gezeigt wurden 123 Filme aus 37 Ländern. Erstmals in diesem Jahr wurde der Ergocinema Drehbuchpreis für das beste Drehbuch 2023 verliehen. Zudem gab es ein breites Rahmenprogramm, zum Beispiel einen Schauspiel-Workshop von Schauspielcoach Tim Garde, das Speed Dating for Filmmakers sowie einen Vortrag von Oscar-Preisträger Gerd Nefzer.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

  • Filmpreis der Stadt Karlsruhe: Digital Investigations, Jonathan B. Behr
  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Batik’s Room, Maria Khalpakhchi
  • Underground Award: Blaustrumpf, Andreas Dahn
  • Best Music Composer Award: Eric Wehner, How To Cut A Long Story Short
  • Best Short Short Film Award: Herr Herrmann Mann, Lars Smekal
  • Newbie Award: Anton Algrang, Die Macht der Entscheidung
  • Female Award: We are the Prototypes, Ayesha Adamo
  • Best Actress Award der Vollack Gruppe: Claudia Kaatzsch, Glitchig
  • Indie Award: Ring Wandering, Masakazu Kaneko
  • Best Actor Award der Vollack Gruppe: Andreas Berg, Schlussklappe
  • ERGOCINEMA Drehbuchpreis - Kritikeraward: Andreas Dahn: Der Zauberlehrling
  • ERGOCINEMA Drehbuchpreis - Publikumsaward: David Vodan: Die Gottesgleichung

Sonderpreise:

  • Best Medium Length Film: Sainte Baume, Laetitia Spigarelli
  • Best Trash Film: How To Properly Kill Dead Animals, Micha Muhl
  • Unesco City Of Media Arts Award: Eyes and Horns, Chaerin Im

2021

Die Independent Days|21. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe fanden vom 22. bis 26. September 2021 statt. Gezeigt wurden 140 Filme aus 45 Ländern.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Wild Lea (Regie: María Teresa Salcedo Montero, Kolumbien)
  • Filmpreis der Stadt Karlsruhe: BAHAM – together (Regie: Shahab Habibi, Iran/Deutschland)
  • Indie Award für den besten Langfilm: The Unfinished Portrait of Klara Bellini (Regie: Namik Ajazi, Albaninen)
  • Female Award für die beste weibliche Regiearbeit: Mother Nature (Regie: Natalia Shaufert, Republik Moldau)
  • Newbie Award für das beste Erstlingswerk: SOYKA (Regie: Anastasiya Sergienya, USA)
  • Best Short Shortfilm: Pripiat (Regie: Stéphane Ryters, Schweiz)
  • Best Actress Award der Vollack Group: Melodie Wakivuamina (Film: Ingenium, Deutschland)
  • Best Actor der Vollack Group: Anil Fastenau (Film: QAZI, Deutschland)
  • Underground Award „Die Goldene ID 2021“: KOPACABANA (Regie: Marcos Bonisson und Khalil Charif, Brasilien)
  • Film Composer Award: Dascha Dauenhauer (Film: Have a Nice Dog!, Deutschland)
  • Special Mention: Paul Keller – Stille im Schrei (Regie: Axel Loh, Deutschland)

2020

Die Independent Days|20. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe fanden vom 21. bis 25.10.2020 als Nachholtermin für die ursprünglich im April geplante Veranstaltung statt, die aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste. Gezeigt wurden 162 Filme aus 40 Ländern, zudem gab es ein digitales Rahmenprogramm, zum Beispiel zu den Themen VR/AR, Filmvermarktung und CinEuro.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: The Best Orchester in the World (Regie: Henning Backhaus, Österreich)
  • Filmpreis der Stadt Karlsruhe: Stone / TAŞ (Regie: Alican Yücesoy, Türkei)
  • Indie Award für den besten Langfilm: Kopfkino - Das Musical (Regie: Peter Lund, Deutschland)
  • Female Award für die beste weibliche Regiearbeit: My Romanian Diary (Regie: Carmen Lidia Vidu, Rumänien)
  • Newbie Award für das beste Erstlingswerk: Depth of Color (Regie: S. Tiziana Schindler, Deutschland)
  • Roncalli-Forum Filmpreis: Prohlis (Regie: Marlena Molitor, Felix Länge, Deutschland)
  • Best Short Shortfilm: Way Back (Regie: Per Kasch, Südafrika)
  • Best Actress Award der Vollack Group: Kate Molchanova (Film: Benzin, Deutschland)
  • Best Actor der Vollack Group: Bela Gabor Lenz (Film: Film: Benzin, Deutschland)
  • Underground Award „Die Goldene ID 2021“: OSUBA (Regie: Federico Marsicano, Italien)
  • Film Composer Award: Robin Wächtershäuser (Film: RIA, Deutschland)

2019

Die Independent Days|19. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe fanden vom 03. bis 07.04.2019 statt. Gezeigt wurden 150 Filme aus 43 Ländern, zudem gab es ein breites Rahmenprogramm, zum Beispiel zu den Themen Filmmusikkomposition, Nachhaltigkeit und Special Effects.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Hans im Pech (Regie: Rena Dumont)
  • Filmpreis der Stadt Karlsruhe: Karneval der Kellner (Regie: Alexander Peskador)
  • Georg-Fricker-Preis für die beste osteuropäische Kurzfilmproduktion: Prisoner of Society (Regie: Rati Tsiteladze)
  • Newbie Award für das beste Erstlingswerk: Sand im Getriebe – Hazels Kampf für den Wald (Regie: Sebastian Heidelberger, Florian Manz)
  • Female Award für die beste weibliche Regiearbeit: The Great British Race Off (Regie: Natasha Jatania)
  • Indie Award für den besten Langfilm: Unmasked (Regie: Mostfa Keshvari)
  • Best Short Short für den besten Film bis 5 Minuten Länge: Fairy Tail (Regie: Leslie Vincent, Andy Rocco Kraft)
  • Roncalli-Forum-Filmpreis: Tracing Addai (Regie: Esther Niemeier)
  • ZEUS Award für Best Actor: Markus Hering (Hans im Pech)
  • ZEUS Award für Best Actress: Esther Maaß (Ingenium)
  • Die Kleine ID: Teppichluder (Regie: Alexander Lony)
  • Best Film Composer: Maarten Buning und Stan Koch (Something about Alex)

2018

Die Independent Days|18. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe 18. bis 22.04.2018 statt. Gezeigt werden 150 Filme aus 46 Ländern. Bei der Award Gala gab es in diesem Jahr eine Sensation: der Kurzfilm Entschuldigen Sie, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin des österreichischen Regisseurs Bernhard Wenger gewinnt beide Hauptpreise.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Entschuldigen Sie, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin (Regie: Bernhard Wenger)
  • Filmpreis der Stadt Karlsruhe, Die Goldene ID 2018: Entschuldigen Sie, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin (Regie: Bernhard Wenger)
  • Georg-Fricker-Filmpreis für die beste osteuropäische Kurzfilmproduktion: Musician (Regie: Aleksei Borovikov)
  • Roncalli-Forum Filmpreis: EXIT (Regie: Katharina Woll)
  • Female Award für die beste weibliche Regiearbeit: Herzilein (Regie: Sinje Köhler)
  • Indie Award für den besten Feature-Film: The Forest (Regie: Roman Zhigalov)
  • Newbie Award für den besten Erstlingsfilm: NO MAGIC (Regie: Julia Kuzmicheva)
  • Best Short Short-Award: The Wedding (Regie: Ben and Chris Blaine)
  • ZEUS Best Actor Award: John Bradley für seine Leistung im Film: Roger
  • ZEUS Best Actress Award: Felicity Steel für ihre Leistung im Film: Ruthless
  • Die Kleine ID 2018: Follower (Regie: Jonathan B. Behr)

2017

Die Independent Days|17. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe fanden vom 05. bis 09.04.2017 in Karlsruhe statt. Insgesamt wurden 163 Kurz- und Langfilme aus 45 Ländern gezeigt, was einen erneuten Rekord hinsichtlich der Zahl der gezeigten Filme bedeutet.

  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Pitter Patter goes my heart (Regie: Christoph Rainer, Österreich)
  • Filmpreis der Stadt Karlsruhe "Die Goldene ID2017": Game Night (Regie: Jan van Gorkum, Niederlande)
  • Georg-Fricker-Filmpreis: Souls dead (Regie: Victor Krasovskiy, Weißrussland)
  • Roncalli-Forum Filmpreis: On the pulpit (Regie: Tomasz Wisniewski, Polen)
  • Indie Award für den besten Langfilm: Alptraum (Regie: Manuel Lobmaier, Schweiz)
  • Female Award für die beste weibliche Regiearbeit: IM Perfekt (Regie: Zsuzsanna Koszti, Ungarn)
  • Newbie Award für das beste Erstlingswerk: True (Regie: Simon Schneider, Deutschland)
  • Best Short Shortfilm: MeTube2 (Regie: Daniel Moshel, Österreich)
  • Best Actress: Susi Stach (Film: Stillstand/Deadlock, Österreich)
  • Best Actor: Lucas Prisor (Film: Samira, Deutschland)

2016

Die Independent Days|16. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe fanden vom 30. März bis 03.04.2016 statt. 144 Filme aus 37 Ländern bedeuten einen neuen Rekord, was die Zahl der gezeigten Filme angeht. Mit knapp 70 Prozent Filmen aus Europa ist das Festival auf dem besten Wege, ein europäisches Filmfestival zu werden.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

  • Low-Budget-Wettbewerb: Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Alienation (Regie: Laura Lehmus, Deutschland)
  • No-Budget-Wettbewerb: Filmpreis der Stadt Karlsruhe "Die Goldene ID2016": Nachspiel (Regie: Ralf Beyerle, Deutschland)
  • Best-Microfilm-Award: Lucid (Regie: Henrik Bjerregaard Clausen, Dänemark)
  • Newbie-Award für das beste Erstlingswerk: Bleu (Regie: Kevin Hoed, Belgien)
  • Female-Award für die beste weibliche Regiearbeit: Omessa (Regie: Charlène Favier, Frankreich)
  • Indie-Award für den besten Feature-Film: Lost in Laos (Regie: Vincent Lodder und Jonathan Kray, Niederlande)

2015

Das Independent Days 15|Internationales Filmfest (IDIF) fand vom 22. bis 26. April 2015 im Filmtheater „Die Schauburg“ sowie dem Club „Die Stadtmitte“ statt. Gezeigt wurden 120 Filme aus 30 Ländern. Erstmalig wurden neben den beiden Hauptpreisen noch die Sonderpreise Indie-Award für den besten Feature-Film, der Female-Award für die beste weibliche Regiearbeit sowie der Newbie-Award für das beste Erstlingswerk verliehen. Anlässlich des 300. Karlsruher Stadtgeburtstages war zudem der FUTURE SHAPES: Karlsruhe 3.000-Filmwettbewerb ausgeschrieben.

Die Preisträger in den Wettbewerben:

Low Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe): Der Späte Vogel (Regie: Sascha Vredenburg)
  • 2. Platz: Habib und der Hund (Regie: Viviane Andereggen)
  • 3. Platz: Wächter der Spieluhr (Regie: Marco J. Riedl)
No-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Die Goldene ID 2015): Dad In Mum (Regie: Fabrice Bracq)
  • 2. Platz: Electric Indigo (Regie: Jean-Julien Collette)
  • 3. Platz: Guinea Pig (Regie: Harry Michell)


Newbie Filmaward für das beste Erstlingswerk
* Zwei Zucker (Regie: Thore Schneemann)
Female Filmaward für die beste weibliche Regiearbeit“
* My Kingdom (Regie: Debra Solomon)
Indie Filmaward für den besten Featurefilm
*Glanze Up (Regie: Eric Ribes und Oriol Martinez)
FUTURE SHAPES
Karlsruhe 3.000
  • 1. Platz: Story of R32 (Regie: Vladimir Vlasenko)
  • 2. Platz: Pineapple Inc. (Regie: Benjamin Herkert)
  • 3. Platz: LIFE: Patented (Regie: Arne von Nostitz-Rieneck)

2014

Das Independent Days 14|Internationales Filmfest (IDIF) fand vom 9. bis 13. April 2014 im Filmtheater „Die Schauburg“ sowie dem Club „Die Stadtmitte“ statt. Das Filmfestival wurde hierbei zum zweiten Mal vom Filmboard Karlsruhe e. V. organisiert. Der Independent Days Karlsruhe e. V. diente diesmal wieder als Kooperationspartner. Gezeigt wurden 114 Filme aus 27 Ländern.

Die Preisträger in den beiden Wettbewerben waren:

Low Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe): Stufe Drei (Regie: Nathan Nill)
  • 2. Platz: Süße Seeluft (Regie: Stefan Siebert und Thomas Hessmann)
  • 3. Platz: Penny Dreadful (Regie: Shane Atkinson)
No-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Die Goldene ID 2014): Comeback to go! (Regie: Florian Sailer)
  • 2. Platz: The Mass of Men (Regie: Gabriel Gauchet)
  • 3. Platz: Perfektes Timing (Regie: Alexander Vafiopulos)

2013

Die „Independent Days 13“ fanden vom 24. bis 28. April 2013 im Filmtheater Schauburg statt. Aus insgesamt 560 eingereichten Filmen wurden 111 Filme gezeigt, das Programm setzte sich aus dem Low-Budget-Wettbewerb, dem No-Budget-Wettbewerb sowie freien Filmblöcken außer Konkurrenz zusammen.

Die Preisträger in den beiden Wettbewerben waren:

Low-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe): Zu dir? (Regie: Sylvia Borges)
  • 2. Platz: Losing Things (Regie: Holger Metzner)
  • 3. Platz: Weißt du, was ich mir wünsche? (Regie: Irina Arms)
No-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Die Goldene ID 2013): Bear me (Regie: Kasia Wilk)
  • 2. Platz: It`s Consuming Me (Regie: Kai Stänicke)
  • 3. Platz: sad is fiction. (Regie: Benjamin Herkert)


2012

Die „Independent Days 12“ fanden vom 16. bis 20. Mai 2012 im Filmtheater Schauburg statt. Aus insgesamt 451 eingereichten Filmen wurden 112 Filme gezeigt, das Programm setzte sich aus dem Low-Budget-Wettbewerb, dem No-Budget-Wettbewerb sowie freien Filmblöcken außer Konkurrenz zusammen.

Die Preisträger in den beiden Wettbewerben waren:

Low-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe): Wie ein Fremder (Regie: Lena Liberta)
  • 2. Platz: Ein Augenblick in mir (Regie: David M. Lorenz)
  • 3. Platz: Der Philatelist (Regie: Jan-Gerit Seyler)
No-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Die Goldene ID 2012): Dulce (Regie: Iván Ruiz Flores)
  • 2. Platz: Vaterlandsliebe (Regie: Nico Sommer)
  • 3. Platz: Splitter (Regie: Thomas Borowiak)

2011

Die „Independent Days 11“ fanden vom 4. bis 8. Mai 2011 im Filmtheater Schauburg statt. Aus insgesamt 463 eingereichten Filmen wurden 98 Filme gezeigt, das Programm setzte sich aus dem Low-Budget-Wettbewerb, dem No-Budget-Wettbewerb sowie freien Filmblöcken außer Konkurrenz zusammen.

Die Preisträger in den beiden Wettbewerben waren:

Low-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe): Uwe + Uwe (Regie: Lena Liberta)
  • 2. Platz: Kopfsache (Regie: Salomon Schulz, Irmela Göhl)
  • 3. Platz: Von Hunden und Dieben (Regie: Jérôme Gemander)
No-Budget-Wettbewerb
  • 1. Platz (Die Goldene ID 2011): Freie Radikale (Regie: Steffen Heidenreich)
  • 2. Platz: Keine Zeit für Helden (Regie: Sobo Swobodnik)
  • 3. Platz: Inanimentum(Regie: Ben Kaufmann, Konstantin Balke, Dustin Schmidt)

2010

Die „Independent Days 10“ fanden vom 21. bis 25. April 2010 im Filmtheater Schauburg und in der Alten Fleischmarkthalle statt. Aus insgesamt 434 eingereichten Filmen wurden 96 Filme gezeigt, das Programm setzte sich aus dem Low-Budget-Wettbewerb, dem No-Budget-Wettbewerb sowie freien Filmblöcken außer Konkurrenz zusammen.

Die Preisträger in den beiden Wettbewerben waren:

Low Budget-Wettbewerb
  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Zwölf Seiten (Regie: Philipp Gnadt)
  • 2. Platz: Efecto Domino (Regie: Gabriel Gauchet)
  • 3. Platz: Leerfahrt (Regie: Matis Burkhardt)
No Budget-Wettbewerb
  • „Die Goldene ID“ – Filmpreis der Stadt Karlsruhe: Brei Brumm Bumm (Regie: Elisa Klement)
  • 2. Platz: Malfunction (Regie: Ayce Kartal)
  • 3. Platz: Serendipity (Regie: Dave Lojek)

Neben dem Festivalprogramm wurden drei von der MFG Baden-Württemberg geförderte Workshops angeboten (Steadicam Operation (Referent: Markus Kambeck); Film und Recht (Referent: Prof. Dr. Rupert Vogel); Sprechen für Dokumentarfilme (Referentin: Dorothee Muschter).

2009

Die „Independent Days 9“ fanden vom 22. bis 26. April 2009 im Filmtheater Schauburg und dem Club Die Stadtmitte statt. In diesem Jahr wurden so viele Filme wie noch nie zuvor eingereicht: Insgesamt über 600 Filme, davon ca. 30% ausländische Produktionen mussten gesichtet werden, daraus würde ein 112 Filme umfassendes Programm zusammen gestellt.

Die Preisträger in den beiden Wettbewerben waren:

Low Budget-Wettbewerb
  • Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe: Das heimliche Geräusch (Regie: Michael Watzke)
  • 2. Platz: Rabenmutter (Regie: Alex Schmitt)
  • 3. Platz: Solo (Regie: Burckhard Feige)
No Budget-Wettbewerb
  • „Die Goldene ID“: Kopfgeburtenkontrolle (Regie: Jan Riesenbeck)
  • 2. Platz: Titanikchen (Regie: Silvia Bins)
  • 3. Platz: Antje und wir (Regie: Felix Stienz)

2007

Die „Independent Days 8“ fanden vom 18. bis 22. April 2007 in der Schauburg und im Club Die Stadtmitte statt. Gewinner des Preises „Die goldene ID” im Bereich No Budget war der Film „Freilandeier” von Daniel Faigle. Der Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe der Kategorie Low Budget ging an Linus de Paoli für den Film „Gray Hawk”.

Weblinks