Gerhard Knodel
Gerhard Knodel (* 17. Dezember 1935 in Karlsruhe; † 8. Juni 2025) war ein Bildender Künstler, der in Karlsruhe wirkte.
Sein Werk sei „von einer strengen Ordnung geprägt, die eine starke Wirkung entfaltet“ schrieb die Karlsruher Tageszeitung „Badische Neueste Nachrichten“ (BNN) in einem Nachruf.[1]
Leben und Wirken
Gerhard Knodel wurde in Karlsruhe[2] – nach anderen Angaben[3] in Eggenstein – geboren und studierte an der Karlsruher Kunstakademie Malerei bei Professor Wilhelm Schnarrenberger.
Er war Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), im Jahr 2002 auch Vorsitzender des BBK-Bezirksverbands Karlsruhe.
Knodel wohnte in der Karlsruher Südstadt und stiftete der dortigen evangelischen Johannis-Paulus-Gemeinde sein Kunstwerk Altar für die Johanniskirche, das sich dort an der Ostwand befindet.[4] Das Wandbild aus Einzeltafeln nimmt Bezug auf „Der HERR hat gesagt, dass er wohnen will im Wolkendunkel“ (1 Kön 8,12) und ist dementsprechend in der Mitte dunkel gestaltet, nach Außen aber aufgehellt.
Anfang Juni 2025 starb Gerhard Knodel im 90. Lebensjahr. Nach einer Trauerfeier am 1. Juli 2025 in der Kleinen Kapelle des Karlsruher Hauptfriedhofs wird er dort bestattet.[5]
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Gerhard Knodel“
- Literatur von und über Gerhard Knodel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Fußnoten
- ↑ Mit 89 Jahren gestorben / Nachruf: Karlsruher Künstler Gerhard Knodel schuf ein Werk voller Ordnung, BNN+, Montag,23. Juni 2025
- ↑ Eintrag Gerhard Knodel (PND-Nummer 1077445482) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Jonathan Pornin & Gerhard Knodel in Stadtmagazin INKA vom 3. Juni 2022
- ↑ Johannis-Paulus-KA.de/index.php/geschichte/articles/kirchenraum.html
- ↑ Gedenkseite für Gerhard Knodel auf BNN.de