Kleine Kapelle

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Südseite
Westseite

Die Kleine Kapelle auf dem Karlsruher Hauptfriedhof wurde 1903 von August Stürzenacker als eines der ersten Krematorien Badens gebaut. Josef Asal schuf ein Gemälde an der Sirnwand des Gebäudes. Bis Ende der 1950er Jahre wurden die Öfen mit Koks befeuert. Danach erfolgte die Umstellung auf Gasbetrieb. Bis Mitte Januar 1998 fanden dort Einäscherungen und bis 1973 in der Trauerhalle im Erdgeschoss auch Trauerfeiern statt.

Nach 1998 wurde das Krematorium von dem Karlsruher Architekturbüro Crowell zur Trauerhalle mit 50 Besucherplätzen umgestaltet. Dabei wurde das Gebäude in seiner historischen Bausubstanz erhalten und instand gesetzt. Am 15. November 2002 wurde die umgestaltete neue kleine Trauerhalle ihrer Bestimmung übergeben. Im Untergeschoss befinden sich unterschiedlich teilbare Aufbahrungsräume.

Neues Krematorium

Die Grundsteinlegung für das neue Krematorium war am 15. April 1997. Seit Mitte 1998 ist die Anlage in Betrieb.

Weblinks