Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
Die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte befindet sich im Residenzschloss Rastatt.
Dauerausstellung
Die Dauerausstellung umfasst zwei Schwerpunkte: Freiheitsbewegungen im 19. Jahrhundert und Freiheitsbewegungen in der DDR. Im Eingangsbereich wird anhand mehrerer Ausstellungstafeln an die Einrichtung der Erinnerungsstätte im Jahre 1974 durch den damaligen Bundespräsidenten erinnert: „Gustav W. Heinemann und Rastatt“
Die Dauerausstellung gliedert sich in folgende Kapitel:
Einigkeit und Recht und Freiheit - Freiheitsbewegungen im 19. Jahrhundert
- Die Freiheitsbewegungen in der frühen Neuzeit
- Gesellschaftlicher Wandel und soziale Frage
- Zwischen zwei Revolutionen: 1789-1848
- Die Märzrevolution 1848
- Die Deutsche Nationalversammlung: 1848/49
- Die Grundrechte
- Der Kampf um die Reichsverfassung 1849
- Freiheitskämpfer in der Emigration
Wir sind das Volk! Freiheitsbewegungen in der DDR
- Freiheitsbewegungen zwischen 1945 und 1961
- Freiheitsbewegungen zwischen 1961 und 1989
- Jugend zwischen Anpassung und Auflehnung
- Das Ministerium für Staatssicherheit
- Friedliche Revolution und Deutsche Einheit
Öffnungszeiten
- Montag bis Donnerstag: 09:30 bis 17:00 Uhr, letzter Einlass: 16:30 Uhr
- Freitag: 9:30 bis 14:00 Uhr
- Samstag: geschlossen
- Sonntag: 09:30 bis 17:00 Uhr, letzter Einlass: 16:30 Uhr
Geschichte
Das Museum wurde am 26. Juni 1974 auf Anregung von Bundespräsident Gustav W. Heinemann eröffnet.
Leiterin ist seit 2011 Dr. Elisabeth Thalhofer.
Förderverein
Einer der Gründungsmitglieder des „Fördervereins Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte e.V.“ war Hans Clauser. Seit 1995 war Gerlinde Hämmerle erste Vorsitzende, sie wurde im Mai 2010 vom Rastatter Diplom-Volkswirt Gunter Kaufmann abgelöst.
Adresse
- Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
- Bundesarchiv Außenstelle Rastatt
- Herrenstraße 18 / Schloss
- 76437 Rastatt
- Telefon: (0 72 22) 7 71 39 -0 (Zentrale)
- Telefax: (0 72 22) 7 71 39 -7
- E-Mail: erinnerung(at)bundesarchiv.de
siehe auch
Auch das Wehrgeschichtliche Museum ist im Schloss untergebracht.