Emil Stadelhofer
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Emil Stadelhofer (* 8. Dezember 1872 in Wollmatingen; † 11. Januar 1961 in Überlingen) war ein deutscher Bildhauer mit Wohnsitz in Karlsruhe.
Werke
- Zu seinen frühen Werken zählen die Kriegerdenkmäler für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges (1870/’71) in Überlingen am Bodensee (enthüllt am 10. Juni 1900) und am Ufer der Murg in Rastatt (enthüllt am 18. September 1902). Beide Denkmäler haben die Zeiten nicht überdauert.
- In Freiburg im Breisgau befindet sich in der Konviktkirche ein Kriegerdenkmal für die 108 gefallenen Priester und Theologiestudenten mit einem Standbild der „Trauernden Theologie“. Vor der Kirche steht ein Denkmal mit seiner Büste des Theologieprofessor Alban Stolz.
- Für Emmendingen schuf er das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (1914–’18), das im Jahre 1921 eingeweiht wurde.
- Ein Jahr später wurde in Welschingen im Hegau das von Stadelhofer entworfene Kriegerdenkmal mit dem Standbild der „Trauernden Germania“ enthüllt.
- Für seine Heimatgemeinde Wollmatingen entstand als Kriegerdenkmal eine Säule mit einem darauf sitzenden Löwen. Im Jahre 1930 wurde das Denkmal errichtet. Das Denkmal steht auf der Radolfzeller Straße vor dem Haus Nr. 25.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Emil Stadelhofer“
- Wikimedia-Commons: Emil Stadelhofer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur über Emil Stadelhofer in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Quellenangaben
- Künstlerlexikon Thieme-Becker, Band 31, S. 434
- Künstlerlexikon Vollmer, Band 6, S. 428
- Morian, Gerd: Bildhauer Emil Stadelhofer, Wollmatingen 2009
- suedkurier.de: Auf den Spuren eines vergessenen Künstlers, Südkurier vom 22.01.2009, Zugriff am 29.03.2011