Edeltrudtunnel
Der Edeltrudtunnel ist Bestandteil der Südtangente und darf nur vom motorisierten Verkehr verwendet werden.
Die Südtangente unterquert das Westende des Rangierbahnhofs in einem kurzen Tunnel, dann die Bahngleise auf dem Bahnhochdamm der DB Netz AG im Edeltrudtunnel, der sich westlich des Bahndamms als hochgelegene, mit einer Grünanlage bedeckte Röhre fortsetzt. Der Edeltrudtunnel ist 609 Meter lang und wurde am 25. Juni 1988 dem Verkehr übergeben. Am Tag zuvor fand eine Feier am und im Tunnel statt.
Es handelte sich dabei um den aufwändigsten und letzten Bau zur Realisierung der Südtangente. Mit seiner Inbetriebnahme wurden die beiden zuvor fertig gestellten westlichen und östlichen Teile der Tangente miteinander verbunden.
Der Tunnel verläuft entlang der Alb und trennt Beiertheim von Bulach. Unterquert wird der Tunnel vom Bulacher Loch und vom Petergraben.
In den Jahren 2021 bis 2023 fanden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt.
Name
Der „Edeltrudtunnel“ wurde benannt nach der Ehefrau von Otto Dullenkopf, Edeltrud, die Patin des Tunnels war.
Weitere Bilder
Der Edeltrudtunnel unter der Grünanlage; Blickrichtung Westen
Die Grünanlage auf dem Edeltrudtunnel im Winter 2009/2010 vom Albwinkel aus gesehen