Eberhard Fischer

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Eberhard Fischer (* 1959 in Karlsruhe) ist ein Karlsruher Politiker (Karlsruher Liste).

Leben

Fischer wuchs in Rintheim und der Oststadt auf und besuchte die Grundschule Rintheim. Am Otto-Hahn-Gymnasium machte er 1978 das Abitur. Danach folgte das Chemiestudium an der Universität Karlsruhe mit anschließender Promotion. Während des Studiums lebte er in Neureut, der Südstadt und der Südweststadt.

Von 1992 bis 1994 lebte Dr. Fischer auch in Köln und Hamburg und machte an der Kölner Fortbildungsakademie der Wirtschaft eine Weiterbildung zum Umweltjournalisten. Praktische Arbeit erlernte er in diesen Jahren beim Presseamt der Stadt Karlsruhe, bei den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), beim SWR-Fernsehen in Mannheim (Redaktion Wissenschaft), bei der Pressestelle des Umweltministeriums Baden-Württemberg und bei GEO in Hamburg.

Seit 1996 besitzt er die eigene Public Relations-Agentur „Text & Design“ in Karlsruhe. Daneben arbeitet er zeitweise als wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT.

Die Freizeit verbringt er auf dem Rennrad, beim Laufen, Basketball-Spielen, beim Kicken oder auf Langlauf-Skis. Er bearbeitet einen eigenen Gemüsegarten.

Wirken

Dr. Fischer war von 1994 bis Ende 2016 Stadtrat für die Karlsruher Liste. Seine Themen waren vom Lebenslauf und dem politischen Großwerden in Initiativen (etwa gegen die Nordtangente und die Bebauung Kronenplatz) geprägt: Umwelt- und Naturschutz, Energie, Agenda 21, Verkehrspolitik, Kunst und Kultur, Sport in Karlsruhe.

Jahrelang war Fischer im Naturschutz und im Sport ehrenamtlich aktiv: früher bei der Bergwacht als stellvertretender Naturschutzobmann, im Handball beim TSV Rintheim, bei der VT Hagsfeld und beim SSC Karlsruhe als Spieler, Übungsleiter und Schiedsrichter. Seit mehreren Jahren ist er Abteilungsleiter / AH-Sportler der Handballabteilung des SSC und arbeitet im Beirat des SSC mit. Als SSC-Vertreter wurde er 2009 in den Aufsichtsrat des Fächerbads entsandt. Zudem sitzt er im Vorstand der Hardtwaldfreunde.

Warum KAL – persönliche Erklärung

„Demokratie lebt vom Mitmachen: Ich will meine Heimatstadt mitgestalten. Zur Karlsruher Liste kam ich 1989, nachdem ich die Kommunalpolitik über Jahre verfolgt hatte. In der KAL existieren Zukunftskonzepte für Karlsruhe, herrscht Realitätssinn und meine Grundthemen Umweltschutz und direkte Demokratie sind ausgeprägt vertreten. Und bei der KAL wird niemand für eine abweichende Meinung gemobbt. Mein politisches Ziel: Die Kulturinsel Ostaue als Signal für ein städtisches Karlsruhe ­– gemeinsamer Standort für Kultureinrichtungen und Unternehmen. Wenn das erledigt ist, sehen wir weiter.“

Ehrung

  • Verdienstabzeichen des Städtetags Baden-Württemberg in Silber (2014)

Weblinks