Christof Müller-Wirth
Christof Müller-Wirth (* 22. Dezember 1930 in Berlin; † 12. März 2022 in Karlsruhe) war Verleger und Journalist in Karlsruhe.
Leben und Wirken
Christof Müller-Wirth studierte Volkswirtschaft in Heidelberg, Mannheim, Paris und in den USA. 1956 war er Diplom-Volkswirt, 1958 promovierte er zum Thema „Die wirtschaftliche Situation des Verlags als Unternehmung“. 1959 trat er in die C. F. Müller Großdruckerei und Verlag GmbH ein und wurde geschäftsführender Gesellschafter. 1958 trat er in die SPD ein.
Später war er Vorsitzender des Badischen Kunstvereins und des Verbandes der Verlage und Buchhandlungen in Baden-Württemberg e.V.. Von 1995 bis 2005 war er ehrenamtlicher Geschäftsführer des Fördervereins Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte e.V.[1].
Publikationen
Aufsätze:
- Christian Friedrich Müller (1776–1821), in: „Blick in die Geschichte“ Nr. 37 (1997), Seite 1
Als Herausgeber:
- Code Napoleon – badisches Landesrecht : Wegbereiter deutscher Rechtsgeschichte, Heidelberg 1997 (ISBN: 3-7880-9908-9)
- Dem Ideal der Freiheit dienen – ihrer Vorkämpfer gedenken, Rastatt 2003 (ISBN: 978-3000117381)
Ehrungen
- Ehrenmitglied des Fördervereins Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte e.V. (2011)[1]
- Ludwig-Marum-Preis (2015)
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Christof Müller-Wirth“
- Literatur von und über Christof Müller-Wirth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Christof Müller-Wirth in der Landesbibliographie Baden-Württemberg