Bernd F. Hauth
Bernd Friedrich Hauth (* 8. April 1938 in Staffort; † 8. August 2024 in Stutensee) war Diplomvolkswirt und Heimatforscher; er war Projektmanager in der Karlsruher Gesellschaft für Kernforschung.[1]
Leben und Wirken
Bernd Hauth war der älteste Sohn der Eheleute Friedrich Hauth (1912–1987) und Luise, geborene Grimm (1912–2001). Der Schule in Staffort folgte ein Besuch des Kantgymnasiums in Karlsruhe mit Abitur 1958. Das anschließende Studium der Technischen Volkswirtschaft an der TH Karlsruhe schloss er mit dem Examen zum Dipl.rer.pol.techn. 1963 ab.
Es folgten Tätigkeiten bei Neuhoff & Co., Fabrik für Gas- und Wasserzähler, Karlsruhe, AEG-TELEFUNKEN, Konstanz und SIEMENS AG, Karlsruhe. Von 1971 bis zur Rente 2000 arbeitete Hauth bei der Gesellschaft für Kernforschung mbH, zuletzt als Abteilungsleiter im Projektmanagement.
Publizistisch war Hauth im Bereich der Stutenseer Agenda 21-Gruppe tätig.
Er war jahrzehntelang Jagdpächter in Staffort und Ehrenmitglied des SV Staffort, Gründungsmitglied im Verein für Fischerei und Gewässerschutz Staffort sowie 50 Jahre Sänger im Gesangverein Germania Staffort.[2]
Hauth lebte in Stutensee und war seit 1964 verheiratet mit Brigitte, geborene Meyer.
Schriften (Auswahl)
mit Bezug zur Region Karlsruhe:
- Fuchs und Has in Stutensee, Zur Geschichte der Jagd von 1850 bis heute, Stutensee-Hefte, Heft 5 Oktober 2007, ISBN: 978-3-9811869-2-5
Weblinks
- Literatur von und über Bernd F. Hauth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Bernd F. Hauth im Katalog der Badischen Landesbibliothek (BLB) zu Karlsruhe
- Veröffentlichungen von Bernd F. Hauth in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Fußnoten
- ↑ Stutensee Woche Nr 33 2024, Seite 29
- ↑ Mein Stutensee: Naturerlebnis im Stafforter Wald