Bürgerinitiative Karlsruhe-Molzau
Die Bürgerinitiative Karlsruhe-Molzau berät die Bahn zum umweltverträglichen Gleisausbau für den Güterfernverkehr zwischen Karlsruhe und Mannheim.
Historische Entwicklung
Seit 2016 wird der Bahnausbau zwischen Karlsruhe und Mannheim öffentlich diskutiert. Im Jahr 2018 gab die Deutsche Bahn dazu eine Information heraus.[1] Die Bürgerinitiative wurde gegründet und im Januar 2021 als Mitglied im Dialogforum der Deutschen Bahn bestätigt.
Laut Bürgerinitiative bedeutet der geplante Aus- oder Neubau für die betroffenen Gemeinden:
- Verdreifachung der Kapazität der Güterzüge auf 660 pro Tag (1 Zug alle 2 Minuten)
- Eine Schienentrasse so breit wie die Autobahn A5
- Enteignungen entlang der neuen Trasse
- Höhere Lärmbelastung und ständige Erschütterungen
- Mehr Feinstaub
Planungsvarianten der neuen Güterbahnstrecke
Gegen die Variante Querung durch Stutensee und Zerschneidung der Stafforter Gemarkung regt sich starker Widerstand der Bevölkerung.[2]
Kontakt
Kontaktmöglichkeiten
- in 76676 Graben-Neudorf:
- Margit Rödder (E-Mail: margit.roedder(at)karlsruhe-molzau.de), Thomas Herberger, (E-Mail: thomas.herberger(at)karlsruhe-molzau.de), Dietrich Knoche
- in 76297 Stutensee-Blankenloch:
- Andreas Hoffmann (E-Mail: andreas.hoffmann(at)karlsruhe-molzau.de)
- in 76297 Stutensee-Friedrichstal:
- Sieglinde Antweiler (E-Mail: sieglinde.antweiler(at)karlsruhe-molzau.de)
- in 76297 Stutensee-Staffort:
- Adalbert Scherer (E-Mail: adalbert.scherer(at)karlsruhe-molzau.de)