August Eichrodt
August Friedrich Georg Eichrodt (* 1. November 1800 in Durlach; † 27. November 1856 in Karlsruhe) war Beamter im badischen Staatsdienst.
Leben und Wirken
Sein Vater war der Generalmajor Karl Friedrich Eichrodt.
Er begann 1818 in Heidelberg mit einem Jurastudium. Erste Berufsstationen waren Mannheim und Kork, wo er später auch Obervogt wurde. Im November 1840 übernahm er die Leitung des Amtsbezirks Bretten, drei Jahre später kurzzeitig das des Konstanzer Amtes.
Im Dezember 1843 wurde er Oberamtmann am Bezirksamt Durlach.
Bevor er 1851 die Amtsleitung in Heidelberg übernahm, unterzog er sich in der Weinheimer Wasserheilanstalt einer Kur. 1852 musste er krankheitsbedingt die Arbeit einstellen. Seine Beurlaubung erfolgte mit der Absicht, nach Genesung wieder ein Amt übernehmen zu können. So sollte Eichrodt 1855 das Amt Bruchsal übernehmen. Dazu kam es jedoch nicht mehr, da er weiter krank war.
Er starb im November 1856.
Ehrungen (Auswahl)
- 1842: Ritterkreuz des Orden vom Zähringer Löwen
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „August Eichrodt“