Anton Bechtold
Anton Mathias (von) Bechtold (20. September 1781 in Hechingen, Fürstentum Hohenzollern-Hechingen; † 30. Juni[1], bzw. nach anderen Angaben[2] 1. Juli, 1835 in Karlsruhe, Baden) war ein großherzoglich-badischer Offizier.
Bechtold nahm an den „Befreiungskriegen“[3] – der Befreiung Europas von Napoléon Bonaparte – teil.
Vom 16. August 1814 bis 4. September 1819 diente Major v. Bechtold im Mannheimer Infanterie-Regiment „Großherzog“ Nr. 3 (ab 1818: Infanterie-Regiment „von Stockhorn“ Nr. 3), dem späteren Karlsruher Leib-Grenadier-Regiment.
Am 31. August 1826 wurde er Oberstleutnant. Am 21. Februar 1829 erfolgte die für ihn die badische Adelsanerkennung.[4]
Oberstleutnant Anton v. Bechtold starb 1835 im Alter von 53 Jahren in der badischen Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe.
Literatur
- Karl-Heinz Lutz: Vor 175 Jahren: ein Hechinger in den Befreiungskriegen: Anton Mathias Bechtold v. Ehrenschwerdt, in: „Hohenzollerische Heimat“[5], 39. (1989), Seite 54 f.
Weblinks
- Literatur über Anton Bechtold in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Fußnoten
- ↑ Eintrag Bechtold, Anton (Identifikations-Nr. 8820) in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- ↑ Stammliste des 1. Badischen Leib-Grenadier-Regiments Nr. 109 (1903), Seiten 15 und 129
- ↑ Siehe darüber allgemein: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Befreiungskriege“
- ↑ Adelslexikon, Band I (Limburg a.d. Lahn 1972), Seite 271
- ↑ Die Zeitschrift „Hohenzollerische Heimat“ für den Landesteil Hohenzollern ist das Pendant zur „Badischen Heimat“ für den Landesteil Baden (Für Württemberg, den dritten Landesteil Baden-Württembergs, gibt es die „Schwäbische Heimat“).
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