Allee der Heimattage
Die Allee der Heimattage befindet sich im Bruchsaler Gewann Holzmann. Sie ist keine Allee im eigentlichen Sinn, sondern besteht aus hintereinander gereihten Bäumen. Der Weg ist nicht befestigt und führt nach einem Knick bergab.
Eröffnet wurde sie am 18. März 2015 anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg 2015 im Beisein der Schirmherrin Gerlinde Kretschmann und Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Sie besteht aus insgesamt 43 Streuobstbäumen, von denen je einer von bisherigen und (aus Sicht des Jahres 2015) zukünftigen Gastgebern der Heimattage in chronologischer Reihenfolge abwärts gestiftet wurde. Die gewählten Baumsorten sollen Beispiel für orts- oder regionaltypische Streuobstbäume sein. Am Ende der Reihe stehen je ein Baum der Bruchsaler Partnerstädte St. Ménehould und Sainte Marie-aus-Mines (beide Frankreich).
Die Bäume im Einzelnen und die stiftenden Gemeinden sind:
- 2018: Waldkirch, Presenta (Zwetschge)
- 2017: Karlsruhe, Rheinischer Krummstiel (Apfel)
- 2016: Bad Mergentheim, Speierling (Mehlbeeren)
- 2015: Bruchsal, Gelber Spilling (Pflaumenunterart)
- 2014: Waiblingen, Bittenfelder Sämling (Apfel)
- 2013: Sulz, Gewürzluike (Apfel)
- 2013: Starzach, Raafs Liebling (Apfel)
- 2013: Rottenburg, Schöner aus Wiltshire / Rottenburger Sämling (Apfel)
- 2012: Hüfingen/ Bäuningen/ Donaueschingen, Kardinal Bea (Apfel)
- 2011: Bühl, Bühler Frühzwetschge
- 2010: Neuenburg, Rheinischer Bohnapfel
- 2010: Buggingen, Pastorenbirne
- 2009: Reutlingen, Zibarte ("Zibärtle") (Wildzpflaume)
- 2008: Ulm, Albecker Steigbirne / Ulmer Butterbirne
- 2007: Eppingen, Zabergäu Renette (Apfel)
- 2006: Wertheim, Wettringer Traubenapfel
- 2004: Weingarten (Württemberg), Brettacher Apfel
- 2003: Rottweil, Gewürzluike (Apfel)
- 2002: Mosbach, Odenwälder (Apfel)
- 2001: Bad Rappenau, Brettacher Apfel
- 2000: Schramberg, Berner Rosenapfel
- 1999: Pfullingen, Tafelapfel Pfullinger Luike
- 1998: Ladenburg, Hauszwetsche
- 1997: Bad Säckingen, Säckinger Birne
- 1996: Weil der Stadt, Apfel Hilde
- 1995: Sigmaringen, Kulturapfel "Welschisner"
- 1994: Ettlingen, Palmischbirne
- 1993: Öhringen, Öhringer Blutstreifling
- 1991: Bad Urach, Ermstäler Knorgelkirsche
- 1990: Bretten, Pastorenbirne
- 1989: Nürtingen, Linsenhofer Renette (Apfel)
- 1988: Engen, Sülibirne
- 1987: Albstadt, Danziger Kant (Apfel)
- 1986: Buchen, Große Schwarze Knorpelkirsche
- 1985: Villingen-Schwenningen, Blumberger Langstiel (Apfel)
- 1984: Heidenheim, Brettacher Apfel
- 1983: Pforzheim, Ersinger Frühzwetsche
- 1981: Heilbronn, Frankenbacher Feldschütz (Apfel)
- 1980: Offenburg, Goldparmäne (Apfel)
- 1979: Esslingen am Neckar, Esslinger Schecken (Kirsche)
- 1978: Konstanz, Mostbirne "Konstanzer Länger"
- Partnerstadt: St. Ménehould, Große Prinzessin Kirsche
- Partnerstadt: Saint Marie-aux-Mines, Zwetschge Elena
Lage
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- OpenStreetMap-Karte (49°7'32.99" N 8°37'10.06" O)
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