Karlsruher Modell
Das Karlsruher Modell bezeichnet die Mitnutzung des Eisenbahnschienennetzes für Stadtbahnen.
Geschichte
ACHTUNG: Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Eine inhaltliche Begründung befindet sich gegebenenfalls auf der Diskussionsseite. Wenn Sie Lust haben, verbessern Sie den Artikel und entfernen anschließend diesen Baustein.
Siehe auch Guter Artikel, Editierhilfe und Handbuch
In den 1980er Jahren schrumpften sehr viele Verkehrsverbünde. Viele potentielle Fahrgäste wurden abgeschreckt, da sie - wenn sie im Umland einer Stadt wohnen- am Hauptbahnhof umsteigen mussten. Also gab die AVG ABB Henschel den Auftrag, einen Regionalstadtbahn zu entwickeln, der von 750 V Gleichstrom auf 15kV Wechselstrom wechseln konnte. Eigens dafür wurde Wagen 501 im Gelenk ein Trafo eingebaut. Dieser fuhr zwischen Karlsruhe und Wörth.
1991 wurde der erste Zweisystemer geliefert, der bei der Jungfernfahrt bei dem Systemwechsel von 750 V Gleichstrom auf 15kV Wechselstrom liegenblieb. Seitdem hat man dort ein Gefälle, bei dem das Fahrzeug, wenn es stehenbleibt, zurückrollt. Sein Name ist „GT 8 100 C 2s”.
Er fuhr die Linie B (heute S4 ) zwischen Bretten und Karlsruhe. Die Fahrgastzahlen stiegen um 400%.
Heute nutzt auch die Deutsche Bahn das Karlsruher Modell seitdem die Strecke Stuttgart-Paris Est und Paris Est-Frankfurt befährt, da die DB und die französische Staatsbahnen ein anderes Stomsystem haben.
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH“ zum Karlsruher Modell
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Karlsruher Modell“