Peter Frank

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Peter-Herbert Frank (* 5. Mai 1968 in Lauda) ist ein deutscher Jurist. Er ist seit dem 5. Oktober 2015 der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof.

Leben

Peter Frank machte 1987 sein Abitur am Matthias-Grünewald-Gymnasium Tauberbischofsheim und studierte in der Folge Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Während seines Studiums wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung Cheruscia Würzburg im CV.

Im April 1995 trat Frank in den bayerischen Justizdienst ein und arbeitete zunächst im Bayerischen Staatsministerium der Justiz, danach kurze Zeit als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München und weiteren Stellen im Freistaat Bayern. Im März 2015 wurde Frank zum Münchner Generalstaatsanwalt befördert und leitete die Generalstaatsanwaltschaft München. Frank wurde im August als Nachfolger von Generalbundesanwalt Harald Range berufen und bekleidet dieses Amt bis heute.

Frank ist verheiratet. Seine Ehefrau stammt aus Margetshöchheim und ist Lehrerin für Mathematik und Physik. Zusammen haben sie zwei Töchter und einen Sohn.[1]

Veröffentlichungen

  • Die Verwertbarkeit rechtswidriger Tonbandaufnahmen Privater. Überlegungen zu einem einheitlichen Schutz des Rechts am gesprochenen Wort im Straf- und Strafverfahrensrecht. 1. Auflage. Nomos Verlag, Baden-Baden 1996, ISBN: 3-7890-4162-9 (zugleich Dissertation, Universität Würzburg 1995).
  • Staatsbürger-Taschenbuch. Alles Wissenswerte über Europa, Staat, Verwaltung, Recht und Wirtschaft mit zahlreichen Schaubildern. Bearbeitet von Peter Frank, begründet von Otto Model, fortgeführt von Carl Creifelds. 33. Auflage. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2012, ISBN: 978-3-8389-0271-5 (Lizenz des C. H. Beck Verlages, München).

Weblinks

Fußnoten

  1. Peter Frank: Verwurzelt im Fränkischen. Main-Post, 7. August 2015.