Wolfgang Zeidler

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Wolfgang Zeidler (* 2. September 1924 in Hamburg; † 31. Dezember 1987 in Meran) war ein deutscher Jurist und Präsident des Bundesverfassungsgerichts von 1983 bis 1987.

Leben

Der Sohn eines sozialdemokratischen Oberschulrates studierte ab 1945 an der Universität Hamburg. Im Jahr 1975 wurde er Vizepräsident und 1983 schließlich Präsident des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Dieses Amt bekleidete er bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand im November 1987.

Silvester 1987 starb Zeidler bei einem Bergunfall in Südtirol.

Veröffentlichungen

  • Auswirkungen der westdeutschen Landesverfassungen auf das Bonner Grundgesetz. Dissertation. Hamburg 1950
  • mit Theodor Maunz, Gerd Roellecke (Hrsg.): Festschrift Hans Joachim Faller. Beck, München 1984, ISBN 3-406-09597-6

Literatur

  • Walther Fürst, Roman Herzog, Dieter C. Umbach (Hrsg.): Festschrift für Wolfgang Zeidler. 2 Bände. De Gruyter, Berlin/New York 1987, ISBN 3-11-011057-1 (mit Bibliographie).
  • Alexander Jannasch: Richterbilder: Wolfgang Zeidler – Präsident des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesverfassungsgerichts. In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart. Neue Folge, Band 62, S. 475–484.

Weblinks


Stadtwiki Karlsruhe verbessern („Stub”)

Dieser Artikel ist sehr kurz. Seien Sie mutig und machen Sie aus ihm bitte einen guten Artikel, wenn Sie mehr zum Thema „Wolfgang Zeidler“ wissen.