Wendelinusstraße (Untergrombach)
Dieser Artikel beschreibt die Straße Wendelinusstraße in Untergrombach, gleichnamige Straßen im Umland siehe Wendelinusstraße (Begriffsklärung).
Die Wendelinusstraße in Untergrombach ist eine längere Straße in Bruchsals Ortsteil.
Verlauf
Die Straße ist durch die Joß-Fritz-Straße zweigeteilt. Der Eigentliche Beginn ist Östlich davon und dient als Zubringer zur Bundschuhhalle.
Der versetzt südlich davon gelegene West-Abzweig von der Joß-Fritz-Straße führt zunächst nach Westen. Am Untergrombacher Ortsrand angekommen, macht sie an einem Verkehrskreisel einen Nordkick und endet schließlich als Sackgasse nahe des Baggersees.
Abzweige sind im Norden die die Danziger Straße, die Schlesienstraße und die Sudetenstraße. Am Verkehrskreisel besteht Anschluss zur Straße Im Sand.
Hausnummern
- 1
- FC Germania 07 Untergrombach
- 3
- Eiscafe Holler
- 5
- Friseursalon Profil, Inh. Birgitt Holler
- 7
- Wendelinusklause (kroatisches Restaurant)
- 9
- Praxis für Krankengymnastik Jürgen Scheuerpflug
- Psychologische Beratungspraxis Iris Albert
- 38a
- Dr.med. Susanne Stoffel, Ärztin für Allgemeinmedizin
- Haltec Hallensysteme GmbH
- 39
- Fahrschule Manfred Böttcher
- 51
- Angelverein Untergrombach 1964 e.V.
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°5'30.88" N 8°32'47.26" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Besonderheiten
Straßenname
Die Straße ist nach dem katholischen Heiligen St. Wendelin benannt. Der Bereich dieser und der angrenzenden Straßen wird dementsprechend Wendelinussiedung genannt. Die Benennung erfolgte, weil auf dem Gelände, auf dem sich früher die Untergrombacher Gänseweide befand, im Jahr 1851 als Dank für das Überstehen einer Viehseuche, zu Ehren des Heiligen ein Gedenkstein erstellt wurde.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Wendelinus“
Literatur
- Wendelinusstraße (Seite 116) in Thomas Moos: Die Bruchsaler Straßennamen und ihre Bedeutung (= Band 24 der Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Bruchsal). Erschienen im Verlag Regionalkultur, 2008, ISBN: 978-3-89735-526-2.