Trümmerberg

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Trümmerberge sind Hügel, die in vielen Städten nach dem Zweiten Weltkrieg aus Trümmerschutt aufgeschüttet wurden.

Karlsruhe

In Karlsruhe gibt es keine Trümmerberge. Es gab in den Jahren 1945 bis 1950 im Stadtgebiet einige Schuttsammelplätze, beispielsweise am Engländerplatz oder Schmiederplatz, auf denen zeitweise der Trümmerschutt etwa 10 m hoch lag, der wurde aber komplett mit der Schuttbahn abtransportiert und damit ebenes Gelände im Tiefgestade südlich des Rheinhafen aufgefüllt und so für geplantes Industriegelände dessen Niveau um wenige Meter angehoben.

Einzig der Wall für die Gegentribüne des Wildparkstadions wurde Anfang der 1950er Jahre mit Trümmerschutt aufgeschüttet, aber da er keine 10 Meter hoch ist, ist es auch kein Berg.

Der Lauterberg wurde bereits 1893 erbaut und sowohl der Holzbierebuckel bei Knielingen als auch der „Mount Klotz“ in der Günther-Klotz-Anlage sind erst in den 1970er Jahren künstlich aufgeschüttete Hügel, die nichts mit den Trümmern des Zweiten Weltkriegs zu tun haben.

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