Schutzengel-Museum Bretten
Das Schutzengel-Museum Bretten ist ein Museum in Bretten. Es befindet sich im dritten Stock des Museums im Schweizer Hof. Über 200 Stücke sind bisher zusammengekommen.
Ansprechpartner ist Dr. Peter Bahn, Leiter der städtischen Museen Bretten.
Geschichte
Die Idee des Museums geht zurück auf eine Ausstellung 2006 in Bretten „Schutzengel und Heilige” in Kooperation mit dem Bad Wimpfener „Schutzengelmuseum”. Dessen Eigentümer wollte sich aus Altersgründen von seiner Sammlung trennen. Ein Großteil der Stücke im Brettener Museum stammt aus einem Ankauf dieser Sammlung. Ermöglicht wurde dies durch die finanzielle Unterstützung der Brettener Bürgerinitiative Heimat- und Denkmalpflege; der Gemeinderat konnte sich über die Finanzierung nicht einigen. Ergänzt wurde der Ankauf mit interreligiösen Engeln.
Das Museum wurde 2007 am 2. Oktober, dem katholischen „Tag der heiligen Schutzengel”, eröffnet. Im ersten Jahr kamen insgesamt 8.190 Besucher, zum Teil aus dem ganzen Bundesgebiet, in das Museum. 2009 soll die Ausstellung um zwei Räume erweitert werden. Der Name „Deutsches Schutzengelmuseum“ ist inzwischen durch ein Patent geschützt.
Ein kleiner Teil des geschlossenen Indianermuseum Bretten wurde, soweit thematisch passend, nach 2014 zum Inventar des Schutzengelmuseums hinzugefugt.
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
- Samstags, sonntags und feiertags von 11:00 – 17:00 Uhr
- Dezember und Januar: bis 18:00 Uhr
- für Gruppen ab 10 Personen auch nach Anmeldung
Adresse
- Deutsches Schutzengel-Museum Bretten im Schweizer Hof
- Melanchthonstraße, Eingang: Engelsberg 9
- Telefon: (0 72 52) 97 28 00
- Telefax: (0 72 52) 97 32 12
- E-Mail: schweizerhof.bretten(at)t-online.de
nächstes Parkhaus oder Tiefgarage: Sporgasse (Bretten) |
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Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Schutzengel-Museum Bretten“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Schutzengel-Museum Bretten“