Schlosskirche Rastatt
Die Schlosskirche Rastatt ist die Kirche des Residenzschlosses Rastatt.
Geschichte
Die Kirche wurde von Johann Michael Ludwig Rohrer entworfen, fertig gestellt war sie 1723. Markgräfin Sibylla Augusta von Baden(-Baden) wurde 1733 in der Kirche beigesetzt.
Auf der Empore befindet sich die Ignaz Seuffert-Orgel. Das Deckenfresko stammt von Johann Hiebel (1681–1755)[1].
Die Schlosskirche wurde bis zu ihrer Schließung 1993 auch von Schülern des benachbarten Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums genutzt – zahlreiche Einritzungen in den Kirchenbänken sind bis heute erhalten.
Nach einer Sanierung ab 2006, die das Land etwa 4,2 Millionen Euro gekostet hat, ist die Kirche seit dem 1. Juli 2017 im Rahmen einer Führung wieder für die Öffentlichkeit zugänglich; maximal 20 Personen dürfen sie gleichzeitig betreten. Der ehemalige Haupteingang ist aus konservatorischen Gründen allerdings geschlossen, der Eingang erfolgt über die Seite, die Organisation über Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.
Adresse
- Herrenstraße 18-20
- 76437 Rastatt
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (48°51'34.74" N 8°12'15.8" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Schlosskirche Rastatt“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Schlosskirche Rastatt“
- Wikimedia-Commons: Schlosskirche_Rastatt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Fußnoten
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Johann Hiebel“