Raimund Krauth

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Raimund Krauth (* 27. Dezember 1952 in Karlsruhe; † 22. November 2012 ebenda) war ein Fußballspieler des Karlsruher SC.

Leben und Wirken

Raimund Krauth spielte zunächst beim FC Neureut 08, danach ab 1972 bei Eintracht Frankfurt zusammen mit Karl-Heinz „Charly“ Körbel, mit dem er sich auch eine Wohnung geteilt hatte. Da im Team die Weltmeister Jürgen Grabowski und Bernd Hölzenbein gesetzt waren, kam Krauth nur 23-mal zu einem Einsatz. Dabei erzielte er ein Tor. 1974 wurde er mit Frankfurt Pokalsieger, danach wechselte er zum Zweitligisten FK Pirmasens. Dort erzielte er in einer Saison bei 33 Einsätzen 12 Tore.

Ab der Saison 1975/76 bis 1981/1982 spielte er für den KSC unter den Trainern Carl-Heinz Rühl und Manfred Krafft. Seine Kollegen damals waren u.a. Rudi Wimmer, Karl-Heinz Struth, Winfried Schäfer, Rolf Dohmen, Michael Harforth, Emanuel Günther, Edmund Becker, Stefan Groß, Hans-Jürgen Boysen, Reinhold Fanz, Uwe Dittus und Wilfried Trenkel. In seiner Karlsruher Zeit erzielte er in 64 Einsätzen 10 Tore.

Bei der Fortuna Kirchfeld war Krauth noch als Trainer der 2. Mannschaft aktiv.

Wachkoma

Seit einer Routine-Operation am Knie im April 2009 lag er im Wachkoma.

Um ihm und seiner Familie finanziell zu helfen, fand am 30. Juli 2010 ein Benefiz-Spiel auf der Anlage des SV Karlsruhe-Beiertheim statt. Die Traditionsmannschaft der Frankfurter Eintracht spielte gegen eine KSC-Mannschaft mit vielen Spielern von früher (u.a. Bernd Hoffmann, Batze Kübler, Stephan Groß, Kalli Struth, Jürgen Kalb, Michael Harforth, Emanuel Günther, Martin Wiesner, Reinhold Fanz und Bernd Fuhr). Als Schiedsrichter leitete Manfred Amerell das Spiel vor etwa 2.200 Zuschauern.

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