Philipp Emil Flad
Philipp Emil Flad (* 29. Januar 1800 in Wachenheim; † 27. Februar 1869 in Karlsruhe ) war Beamter im badischen Staatsdienst.
Leben und Wirken
Sein Vater Daniel Theophil Flad war unter anderem Kirchenrat in Heidelberg und Stiftschaffner in Dürkheim gewesen Philipp Flad studierte ab 1817 in Heidelberg und war anschließend ab 1824 Stellvertreter des Oberamtmannes in Gernsbach. 1826 kam er als Garnisonsauditor nach Karlsruhe. 1835 wurde er am Landamt Karlsruhe zweiter Beamter.
1840 übernahm er das Bezirksamt Schopfheim. Von dort aus bewarb er sich 1843 erfolglos auf das Biezirksamt Durlach.
Nach den Ämtern Lörrach und Pforzheim trat Flad im September 1849 die Stelle als Oberamtmann am Amt Bretten an. Hier war ihm vor allem die Förderung der regionalen Landwirtschaft ein Anliegen.
Eine Lungenentzündung zwang Flad im Jahr 1863 sein Amt längere Zeit ruhen zu lassen und einen Erholungsurlaub anzutreten. 1866 ging er schließlich in den Ruhestand.
Er war seit 1829 mit Helena Martin, Tochter eines Hof- und Garnisonspredigers verheiratet. Das Paar hatte fünf Kinder.
Ehrung
- 1854: Ritterkreuz des Orden vom Zähringer Löwen