Papierfabrik Malsch
Die Papierfabrik Malsch GmbH & Co. stellte Zellstoff, Holzschliff, Papier und Pappe her. Bereits 2002 wurde sie stillgelegt.
Geschichte
Die Papierfabrik Malsch wurde 1886 von Ludwig Merkt und Otto Jaeger gegründet und ging 1910 in den Besitz der Gebrüder Jaeger über. 40 Betriebsangehörige waren für eine Jahresproduktion von 20.000 Tonnen tätig.
In der Firmevilla der Gebrüder Jaeger in der Sézanner Straße wurden die Renovierungsarbeiten 1981 begonnen. Die Arbeiterwohlfahrt gründete 1983 den Jugendhausverein e.V. 2018 wird der Verein in neue Räume Auf der Bühn umziehen.
Erzeugnisse waren Wellpapperohpapier und Wellenstoff. Seit 1979 gehörte sie zur Papierfabrik Palm[1]. Doch der Platz in Malsch war zu klein für Erweiterungen. Daher wurde als Standort Wörth ausgesucht, der laut Dr. Wolfgang Palm (CEO) auch den entscheidenden Vorteil hatte, dass es am Rhein liegt. LKWs dürften Sonntags nicht fahren, aber für Schiffe gelte diese Regelung nicht.
Als das neue Werk in Wörth 2002 eröffnete, wurde dafür im Juli 2002 das Werk in Malsch geschlossen und die meisten Mitarbeiter wurden für Wörth geschult und konnten dort weiterarbeiten.
Am 17.06.2002 gab es noch einen Brandeinsatz in der Papierfabrik Malsch.
Das Gebäude wurde Anfang 2009 abgerissen, bis dahin war es ein beliebtes Objekt bei Fotografen.
Letzte Adresse
- Lindenharder Weg
- 76316 Malsch
Weblinks
Fußnoten
Dieser Artikel ist sehr kurz. Seien Sie mutig und machen Sie aus ihm bitte einen guten Artikel, wenn Sie mehr zum Thema „Papierfabrik Malsch“ wissen.