Nidda-Bogen
Der sogenannte „Nidda-Bogen“[1] aus dem 17. Jahrhundert ist ein Baudenkmal in Karlsruhe und ist nach dem (Hof-)Metzger Johann Nikolaus (von) Nidda (1672–1722) benannt.
Geschichte
Es handelt sich um den Torbogen des ehemaligen Gasthofs „Zur Kanne“ in Grötzingen; er diente dort als Haus- und Hofportal.
Geschaffen wurde der Torborgen 1632 vom Steinmetz Christoph „Stoffel“ Zoller († 1640) für den „Kannenwirt“ Knobloch in Grötzingen.
Nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff am 24. April 1944 wurde der Renaissance-Torbogen 1952 aus der Ruine des zerstörten Gebäudes geborgen und 1968 wiederaufgestellt.
(heutige) Lage
Der Bogen ist aufgestellt an einer Wand am Parkplatz beim Niddaplatz in Karlsruhe-Grötzingen; eine Inschrift in der Wand erinnert an die Geschichte des Gasthofs Kanne und des Niddabogens.
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