Metallhütte Carl Fahlbusch
Die Metallhütte Carl Fahlbusch ist ein ehemaliges Unternehmen im Rastatter Wohngebiet Beinle.
Geschichte
Die Firma wurde 1913 gegründet. 1972 wurde die Metallhütte eine Kommanditgesellschaft und 1979 dann eine „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. 1986 wurde Metallhütte als Tochterfirma der Norddeutschen Affinerie in Hamburg[1] stillgelegt.
Sie hinterließ eine große Fläche an mit Dioxinen und Schwermetallen verseuchtem Erdreich. 1981 wurde bereits die „Bürgeraktion gegen die Metallhütte Fahlbusch“ mit Gudrun Eisenhauer an der Spitze gegründet. 1991 wurde mit der Sanierung begonnen, im Februar 1999 wurden 4.000 Kubikmeter Erde eingekapselt. Mittlerweile ist die Fläche komplett versiegelt.
Die Firma erlosch zum 14. April 1998.
Handelsregister
- Handelsregister
- Registergericht Mannheim HRA 520038, Metallhütte Carl Fahlbusch, Sitz: Rastatt
- 18. Feb. 1919(?) – 25. Sep. 1972; gelöscht
- Handelsregister
- Registergericht Mannheim HRA 520563, Metallhütte Carl Fahlbusch KG, Sitz: Rastatt
- 25. Sep. 1972 – 2. Mai. 1979; gelöscht
- Handelsregister
- Registergericht Mannheim HRB 520480, Metallhütte Carl Fahlbusch GmbH, Sitz: Rastatt
- 2. Mai. 1979 – 14. Apr. 1998; gelöscht