Kreismülldeponie Bruchsal
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Die Kreismülldeponie Bruchsal ist ein Dienstleistungsbetrieb an der B3 zwischen Bruchsal und Ubstadt-Weiher. Seit 2005 ist die Deponie für Abfallablagerung geschlossen und dient als Müllumladestation. Bis zu ungefähr 120 Anlieferungen werden hier pro Tag abgewickelt.
Der Müllberg ragt 40 Meter über das umliegende Gelände.
Geschichte
- 1972: Die Abfallmenge ist auf 200.000 m³ angewachsen und die Gesamtablagerungsfläche beträgt 4,5 ha.
- 1. März 1972: Die Zuständigkeit für die Abfallbeseitigung geht auf die Stadt- und Landkreise über. Die neue Kreismülldeponie schließt sich direkt an die ehemalige Deponie der Stadt Bruchsal an.
- 1976: Die Abfallmenge ist auf 500.000 m³ angewachsen und die Gesamtablagerungsfläche beträgt 11 ha.
- 1988/1989: Einbau einer Dichtwand, die die Deponie komplett umschließt.
- 1988-1991: Bau der Bundesbahn-Neubaustrecke von Mannheim nach Stuttgart und der Verbindungskurve Bruchsal. Die Trasse trennt die vormals zusammenhängende Ablagerungsfläche in zwei Abschnitte. Es entstehen ein Nord- und ein Südabschnitt.
- 1996: Erste Maßnahmen zur Oberflächenabdeckung
- 31. Mai 2005: Schließung der Abfallablagerung; insgesamt wurden hier über vier Millionen Kubikmeter Abfälle gelagert. Weiternutzung als Müllumladestation zur Müllverbrennungsanlage in Mannheim.
- Ende 2008: Die letzten offenen Deponieflächen werden von einer Spezialfirma mit einer Oberflächenabdichtung versehen.