KIT-Zentrum Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Das KIT-Zentrum Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik (KCETA) ist seit dem 10. November 2008 eine Einrichtung des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe, also des KITs.

340 Mitarbeiter werden hier arbeiten, der jährliche Etat liegt bei 30 Mio. Euro. Damit gehört es zu den größten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik. Gefördert wird die Forschung und Lehre durch das Land Baden-Württemberg, die Helmholtz-Gemeinschaft, das BMBF, die DFG und die Europäische Union.

Erstmals wird bei der Eröffnung am 10. November 2008 im Audimax der Julius-Wess-Preis verliehen. Er erinnert an Julius Wess, der 20 Jahre an der Universität Karlsruhe tätig war im Bereich theoretische und experimentelle Elementarteilchenphysik. Der Preis wird für herausragende experimentelle oder theoretische wissenschaftliche Leistungen im Bereich Elementarteilchen- oder Astroteilchenphysik verliehen. Der erste Preisträger war der amerikanische Physik-Nobelpreisträger Prof. Frank Wilczek.