Hermann Schück

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Diesem Artikel fehlen Bilder. Wenn Sie Zugang zu passenden Bildern haben, deren Lizenzbedingungen es erlauben, sie im Stadtwiki zu verwenden, dann laden Sie sie doch bitte hoch.

Hermann Schück (* 16. März 1848 in Heidelberg, † 9. März 1911 in Karlsruhe) war ein Karlsruher Stadtbaumeister.

Wirken

1876 trat Schück als Vorstand des damaligen Wasser- und Straßenbauamts in den städtischen Dienst. In seine 30jährige Amtszeit fiel der Bau der Kanalisation durch Tieferlegung und Überwölbung des Landgrabens und die Einführung der Schwemmkanalisation. Außerdem plante er den Bau des Klärwerks bei Neureut. Von 1889 bis 1891 baute er die Hirschbrücke.

Schriften

  • Die Kanalisation von Karlsruhe, 1882[1]
  • Die Korrektion des Landgrabens in den Gemarkungen Karlsruhe und Mühlburg: ausgeführt in den Jahren 1877–1885, Karlsruhe 1885 (bei Macklot)
  • Vorschläge über Erneuerung der Straßenbefestigungen in den kanalisierten, durch die Stadtgemeinde Karlsruhe zu unterhaltenden Staats- und städtischen Straßen, 1887[2]
  • Verbindung der Residenz Karlsruhe mit dem Rhein durch einen Schiffahrtskanal, 1892[3]
  • Karlsruhe, ein Rhein-Hafenplatz: Projekt einer Schiffahrtverbindung der Residenz mit dem Rhein; nebst Entwürfen für ein maschinelles Schiffshebewerk, Karlsruhe 1893 (Macklot)[4]
  • Die Schwemmkanalisation in Karlsruhe, Karlsruhe 1893 (Macklot)[5]
  • Bericht über die Karlsruher Müllfrage, 1903[6]
  • zusammen mit Karl Siegrist: Vorlage des Stadtrats an den Bürgerausschuß über den Ausbau der Kanalisation und die Einführung des Schwemmsystems in Karlsruhe, 1909

Ehrungen

1920 wurde die Schückstraße in der Karlsruher Oststadt nach ihm benannt.

Weblinks

Fußnoten