Hermann Reinhard Alker
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Hermann Reinhard Alker (* 13. März 1885 in Lambrecht (Pfalz), † 25. Mai 1967 in Karlsruhe) war ein Architekt.
Leben
Alker studierte an der Technischen Hochschule bei Josef Durm, Friedrich Ostendorf und Hermann Billing. Ab 1921 lehrte er hier. 1935 wurde er von den Nationalsozialisten als einer von 12 Durlacher Stadtverordneten eingesetzt. Ab 1940 lehrte er als Professor an der Karlsruher Universität. Nach 1945 war er freischaffend als Architekt tätig, da er nicht mehr als Professor arbeiten durfte.
Er ist auf dem Friedhof Durlach bestattet.
Werke
Auswahl seiner Werke in der Region Karlsruhe laut „Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945“ (Band 7 der Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs, Herausgeber Heinz Schmitt), 2. Auflage, Karlsruhe 1989. ISBN: 3761702647, Seite 667:
- Villa Dr. Allers Karlsruhe, 1921
- Dornwaldsiedlung Durlach, 1923
- Villa Wolff Karlsruhe, 1924
- Villa Hornung Karlsruhe, 1924
- Gefallenendenkmal Palmbach, 1924–1925
- Villa Berberich Karlsruhe, 1926
- Villa Werner Karlsruhe, 1926
- Villa Dr. Weil Karlsruhe, 1926
- Matthäuskirche (Vorholzstraße), 1926–1927
- Villa Alker Durlach, 1927
- 1. Preis Wettbewerb Lutherhaus Durlach, 1927
- Altes Stadion TH Karlsruhe, 1927–1930 und 1934
- Traindenkmal in Durlach, 1928
- Umgestaltung Schloßplatz Durlach, 1928
- Wohnblock Ebertstraße, 1929–1930
- Rathaus Lichtenau, 1930
- Projekt Thingstätte Karlsruhe, 1934–1937
- Billet-Denkmal Karlsruhe, 1935
- Kröber-Denkmal Durlach, 1935
- Entwurf Gauhaus 1938
- Projekt Hochschulbebauung Karlsruhe 1940–1941
- Grabmal Alker Durlach
Weblinks
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Hermann Reinhard Alker“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hermann Reinhard Alker“
- Biographie auf der offiziellen Webpräsenz des Projektes Stille Zeitzeugen
- Publikationen von und über Hermann Reinhard Alker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wohnblock Ebertstraße auf Klassische Moderne Baden-Württemberg