Hans Hofmann

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Diesem Artikel fehlen Bilder. Wenn Sie Zugang zu passenden Bildern haben, deren Lizenzbedingungen es erlauben, sie im Stadtwiki zu verwenden, dann laden Sie sie doch bitte hoch.

Hans Hofmann (* 20. November 1907 in Wachenheim, Großherzogtum Hessen; † 25. Mai 1991 in Karlsruhe) war ein deutscher Sänger.

Leben und Wirken

Der im Großherzogtum Hessen in Wachenheim bei Worms geborene Hans Hofmann war ein „schwarzer Bass“, der allerdings auch in der Lage war, ein „hohes f“ in Piano zu singen. Seine ersten Jahre verbrachte er an der Oper in Osnabrück und wechselte dann während der Kriegsjahre an die Volksoper in Berlin. Nach dem Krieg wirkte er bis zum Jahr 1950 unter Intendant Titien an der Staatsoper in Berlin. Im Jahr 1950 wechselte er als erster Bassist unter der Intendanz von Otto Matzerath an das Badische Staatstheater nach Karlsruhe und wurde dort im Jahr 1952 mit dem Titel „Kammersänger“ geehrt. Zu seinem großen Rollen gehörten unter anderem die Wagner-Opern, die Zauberflöte, Fidelio und Nabucco. Seine Bühnenpartner waren unter anderem die Koloratursopranistin Erika Köth († 1989), der Bariton Wolfgang Brendel (*1947)[1] und – bei Gastspielen in Stuttgart – der Lyrische Tenor Fritz Wunderlich († 1966)[2]. Hofmanns Bühnenkarriere endete im Jahr 1974 mit der Aufführung von Fidelio in Karlsruhe.

Kammersänger Hans Hofmann starb 1991 im Alter von 83 Jahren in Karlsruhe.

Ehrungen

Fußnoten

  1. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Wolfgang Brendel“
  2. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Fritz Wunderlich“